Chemieingenieurwesen (B.Sc.)

-sehr gutes Studenten-Prof-Verhältnis
-Labore modern und ausreichend ausgestattet
-kompetente Dozenten
-ausreichende Plätze für Praktika (jeder Student bekommt einen Platz ohne sich in Listen einschreiben zu müssen)
-Zu Prüfungen automatisch angemeldet
-Leistungsanspruch ist gut schaffbar
-es könnten allerdings mehr Module für die Biochemie-Richtung angeboten werden

Wir sind recht wenige Studenten und haben daher immer genug Platz im Vorlesungssaal. Es wird darauf geachtet, z.B. in Praktika die Studenten in kleinere Gruppen aufzuteilen um nicht für unnötige Überlastung der Kapazitäten zu sorgen. Vorlesungen werden oft aufgelockert und es werden Bezüge zum Alltag hergestellt.

Dozenten extrem wechselhaft in Qualität, Motivation und Persönlichkeit. Häufig sind die Vorlesungen entweder reine Abschreibveranstaltungen, weil es keine Scripts gibt oder sie sind inhaltslos, weil nur das Script vorgelesen wird. Schlecht finde ich auch die Organisation von Praktika, Protokollabgaben o.ä. Das reicht von verwirrenden Fristen, über sehr umständliche Beschaffung der Vorschriften bis hin zu extrem veralteten Vorschriften, so dass studenlange Vorbereitung auf die Praktika am Ende völlig sinnlos war.

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Wenn man sich dafür interessiert ist dieser Studiengang wunderbar! Man hat ziemlich viel Freizeit und ist regelmäßig im Labor. Das "schlimmste" Übel ist eigentlich Mathematik, was aber auch vom Dozenten abhängt. Insgesamt dennoch sehr gut - Die Komilitonen lassen über die langweiligsten Vorlesungen hinweg blicken. Es sind recht wenig Studenten, was das Studium sehr angenehm gestaltet.