Chemie (M.Sc.)

Wer Chemie studiert, sollte sich bewusst sein, dass gerade im Bachelor die vorlesungsfreie Zeit voll mit Praktika und Prüfungen sind. Die Vorlesungen sind sinnvoll und bieten eine gute Übersicht über die Inhalte verschiedener Themengebiete in der Chemie. Der Master ist sehr praxisorientiert und bietet Wahlmöglichkeiten, sodass eine persönliche Ausrichtung möglich ist. Außerdem ist eigenständiges Arbeiten im Master sehr wichtig.

Wenn du gute Noten aus dem Bachelor hast, hast du es auf jeden Fall einfacher, da du die Veranstaltungen besuchen kannst die du wirklich willst. Das System ist, dass die besten 50% die Erstwahl für die Module bekommen und der Rest je nach Kapazität und Losverfahren vergeben wird. Aber alle Veranstaltungen sind sehr interessant und meist ist ein gewollter Wechsel möglich!

Viele Professoren können dich des Weiteren über Kontakte...Erfahrungsbericht weiterlesen

Der Master ist grundlegend anders aufgebaut als der Bachelor, so dass man mehr Freizeit hat und viele Wahlmöglichkeiten bzgl der Kurse. Externe haben meist bessere Noten aus denn Bachelor mitgebracht und kommen eher in ihre Wunschkurse rein, was gegenüber denen, die den BSC. ungerecht ist. Das 3 Semester kann auch sehr frei gestaltet werden, dafür einen großen Pluspunkt. Die Industrienähe fehlt allerdings. Mehr Angebote in die Richtung wären wünschenswert.

Hohe Ansprüche, viel lernen, aber eine super Zeit neben den Klausuren, praktische Anwendungen im Labor und hilfsbereite ältere Studierende.
Schwere Klausuren fordern einen heraus aber sind mit fleißig zu bewältigen.
Im Labor viel Spaß und ganz neue Erfahrungen.