Master gut, Bachelor traumatisch

Chemie (M.Sc.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

3.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

3.0
Digitales Studieren

4.0
Gesamtbewertung

3.1

Im Bachelor wurde man direkt ins kalte Wasser geschmissen. Die Praktikumssäale waren schlecht ausgestattet, Geräte waren nicht einsatzbereit und viele Dozenten haben die Klausuren so schwer wie nur möglich gestellt. Wie man Protokolle schreibt etc wurde nicht erklärt und man war auf die Willkür der Assistenten angewiesen.
Im Master hat sich alles etwas entspannt, da man mehr oder weniger Auswahl an Fächern und Praktika hatte. Viel mehr Freiheiten, bzgl Praktika aber leider gab es immer noch viel zu viele Pflichtfächer und die Wahl die man hatte, fiel zumindest bei mir leider oftmals aufs kleinere Übel. Dennoch boten die Vorlesungen sehr gute Einblicke in aktuelle Forschungen und Industrie. Der Stoff ging weit über Grundlagen hinaus. Wer also einen hohen Anspruch an Wissenschaft hat, dem ist der Master zu empfehlen. Man sollte sich nur den Gefallen tun und den Bachelor woanders machen.

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Es wurde schnell auf online Angebote gewechselt und die Organisation lief sehr gut. Was mir besonders gefiel, waren die on-demand Mitschnitte der Vorlesungen. Dadurch konnte man bei der Klausurvorbereitung nochmal nachhören, was dran kam.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
Ich wohne in einer WG.
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
Meine Eltern haben nicht studiert.
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.