Studiengang mit interessanten & aktuellen Inhalten
Durch den Beginn des Studiums im Wintersemester 2018/2019 zähle ich zu den ersten Studierenden, welche diesen neuen Studiengang absolvieren.
Der Verlauf des Studiums ist meiner Meinung nach gut durchdacht und überzeugt mit spannende Themen und aufbauendem Wissen über den gesamten Verlauf des Studiums. Die Kernmodule, welche den Studiengang ausmachen, bilden in den ersten Semestern eine notwendige Grundlage in den Bereichen Statistik und Digital Business. Direkt zu Beginn des Studiums...Erfahrungsbericht weiterlesen
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es besteht ein gutes Angebot an Online Vorlesungen über eine Reihe von Plattformen (MS Teams / Zoom / Moodle). Die Mehrheit der Professoren gibt sich große Mühe, die Inhalte trotz Online Vorlesungen mit gewohnter Motivation verständlich an die Studierenden zu bringen. Einige Vorlesungen werden aufgezeichnet und auf Moodle bereitgestellt.
Jedoch kam es mir persönlich etwas "überladen" vor: Selbstverständlich bedeuten Online Vorlesungen auch gleichzeitig höhere Eigeninitiative der Studierenden. Nichtsdestotrotz waren die Menge an Inhalten und der zeitliche Aufwand für Projekte und Hausarbeiten, aber auch für die Klausuren teilweise so immens hoch, dass Studierende aus meinem Semester wochenlang bis spät in die Nacht vor den Inhalten, an den Präsentationen oder an Hausarbeiten saßen und nicht mehr hinterherkamen. Dies resultierte schlussendlich darin, dass weniger Module erbracht werden konnten als in einem "nicht Corona Semester".
Module mit Projektleistungen wurden durch Online Projektarbeit (über Zoom / MS Teams) in Projektgruppen über den Verlauf des Semesters eigenständig bearbeitet und am Ende über Präsentationen auf Zoom / MS Teams vorgestellt. Inhaltliche Fragen wurden hierbei zeitnah von den Professoren beantwortet. Die Bewertung der Leistungen erfolgte fair. Weitere Modulleistungen wurden als Hausarbeiten anstelle von Klausuren erbracht. Der Vorteil hier lag ganz klar in einer gewissen Planungssicherheit, am Ende des Semesters eine Leistung erbringen (abgeben) zu können.
Organisatorisch wurden allgemeine Informationen, beispielsweise rund um die Klausurenphase, relativ kurzfristig übermittelt, was eine Planung über das Semester teilweise erschwerte. Wir befinden uns in einer, für alle Beteiligten unsicheren Zeit und Informationen können von der einen auf die andere Stunde Ihren Wert verlieren. Ich denke, dass hier sorgfältig abgestimmt und dadurch versucht wurde, aussagekräftigte und verlässliche Informationen weiterzugeben, ohne vorherige Aussagen x-mal korrigieren zu müssen. Ich bin der Meinung, dieser Punkt betrifft nicht nur die Hochschule Worms sondern etliche weitere Hochschulen und Universitäten während der Pandemie.
Weiter wurde durch ein Hygienekonzept versucht, ein bestmögliches Angebot der Module mit Klausurprüfungen anzubieten. Es wurde im Vorfeld vom Präsidenten der Hochschule bestätigt, dass es sich hierbei um ein Angebot handelt und weniger um eine Pflicht, die Module mit Klausurleistungen wahrzunehmen. Die bisherigen "Coronasemester" konnten nach Wunsch ausgesetzt und 2. oder 3. Versuche, welche eigentlich verpflichtend sind, pausiert werden.
Die teilweise heftige Kritik meiner Kommilitonen in weiteren Bewertungen auf der Plattform kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Selbstverständlich ist es in Summe ärgerlich, ein Semester nur zur Hälfte absolvieren zu können, sofern man sich gegen die Teilnahme an Klausuren entscheidet. Dennoch empfinde ich, dass sich die Mehrheit der Verantwortlichen gewissenhaft mit der Thematik Corona auseinandergesetzt hat und sämtliche Entscheidungen bestmöglich im Sinne der Studenten getroffen wurden. Natürlich kann man in solchen Ausnahmesituationen nicht jeden Studierenden glücklich machen. Als Studierender, welcher sich gesundheitlich in einer Corona-Risikogruppe befindet, war ich, für meinen Teil, mit dem Großteil der getroffenen Entscheidungen der Verantwortlichen zufrieden.
Jedoch kam es mir persönlich etwas "überladen" vor: Selbstverständlich bedeuten Online Vorlesungen auch gleichzeitig höhere Eigeninitiative der Studierenden. Nichtsdestotrotz waren die Menge an Inhalten und der zeitliche Aufwand für Projekte und Hausarbeiten, aber auch für die Klausuren teilweise so immens hoch, dass Studierende aus meinem Semester wochenlang bis spät in die Nacht vor den Inhalten, an den Präsentationen oder an Hausarbeiten saßen und nicht mehr hinterherkamen. Dies resultierte schlussendlich darin, dass weniger Module erbracht werden konnten als in einem "nicht Corona Semester".
Module mit Projektleistungen wurden durch Online Projektarbeit (über Zoom / MS Teams) in Projektgruppen über den Verlauf des Semesters eigenständig bearbeitet und am Ende über Präsentationen auf Zoom / MS Teams vorgestellt. Inhaltliche Fragen wurden hierbei zeitnah von den Professoren beantwortet. Die Bewertung der Leistungen erfolgte fair. Weitere Modulleistungen wurden als Hausarbeiten anstelle von Klausuren erbracht. Der Vorteil hier lag ganz klar in einer gewissen Planungssicherheit, am Ende des Semesters eine Leistung erbringen (abgeben) zu können.
Organisatorisch wurden allgemeine Informationen, beispielsweise rund um die Klausurenphase, relativ kurzfristig übermittelt, was eine Planung über das Semester teilweise erschwerte. Wir befinden uns in einer, für alle Beteiligten unsicheren Zeit und Informationen können von der einen auf die andere Stunde Ihren Wert verlieren. Ich denke, dass hier sorgfältig abgestimmt und dadurch versucht wurde, aussagekräftigte und verlässliche Informationen weiterzugeben, ohne vorherige Aussagen x-mal korrigieren zu müssen. Ich bin der Meinung, dieser Punkt betrifft nicht nur die Hochschule Worms sondern etliche weitere Hochschulen und Universitäten während der Pandemie.
Weiter wurde durch ein Hygienekonzept versucht, ein bestmögliches Angebot der Module mit Klausurprüfungen anzubieten. Es wurde im Vorfeld vom Präsidenten der Hochschule bestätigt, dass es sich hierbei um ein Angebot handelt und weniger um eine Pflicht, die Module mit Klausurleistungen wahrzunehmen. Die bisherigen "Coronasemester" konnten nach Wunsch ausgesetzt und 2. oder 3. Versuche, welche eigentlich verpflichtend sind, pausiert werden.
Die teilweise heftige Kritik meiner Kommilitonen in weiteren Bewertungen auf der Plattform kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Selbstverständlich ist es in Summe ärgerlich, ein Semester nur zur Hälfte absolvieren zu können, sofern man sich gegen die Teilnahme an Klausuren entscheidet. Dennoch empfinde ich, dass sich die Mehrheit der Verantwortlichen gewissenhaft mit der Thematik Corona auseinandergesetzt hat und sämtliche Entscheidungen bestmöglich im Sinne der Studenten getroffen wurden. Natürlich kann man in solchen Ausnahmesituationen nicht jeden Studierenden glücklich machen. Als Studierender, welcher sich gesundheitlich in einer Corona-Risikogruppe befindet, war ich, für meinen Teil, mit dem Großteil der getroffenen Entscheidungen der Verantwortlichen zufrieden.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter
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Profil zuletzt aktualisiert: 03.2024