Vorheriger Bericht
Tolle Inhalte und Vermittlung
Nicht zu empfehlen!
Rein vom Inhalt des Studiums und auch aufgrund der lehrenden Dozenten (zumindest größtenteils) mit Sicherheit kein schlechtes Studium. Wären da nicht die horrenden, absolut nicht gerechtfertigten Kosten. Für mich ist das Studium im Nachhinein betrachtet die größte Abzocke und ich rate niemandem, wirklich niemandem, hier zu studieren.
Für meine Begründung genügen zwei simple Beispiele: Im dritten Semester ist ein Ausstandssemester vorgesehen, im sechsten Semester ein Pflichtpraktikum. Den Standort der Partneruni im Auslandssemester kann man sich natürlich aussuchen. Soweit so gut. Wenn man jedoch in eine der "cooleren" Städte möchte, zahlt man nochmal eine ordentliche Summe oben drauf. Und die Studiengebühr von 840 Euro läuft nach wie vor weiter. Die Miete in der Kölner, Münchner, Hamburger oder Berliner Innenstadt muss ja bezahlt werden. Auch wenn die Studenten des jeweiligen dritten Semesters sich für 6 Monate gar nicht am Campus, geschweige denn im Land, befinden. Hinzu kommen natürlich Flüge ans jeweilige Reiseziel sowie die Kosten für ein mögliches Visum. Ihr seid also schon wieder eine Menge Kohle los, bevor ihr überhaupt am Ziel seid.
Das gleiche Schauspiel erlebt man dann im Pflichtpraktikum. Sechstes Semester, selbe Situation. Man befindet sich zum Beispiel in Berlin, München oder Hamburg, geht um die 40 Stunden in der Woche arbeiten, kriegt ein Gehalt für Praktikanten (bei mir waren es beispielsweise 600 €) und was läuft selbstverständlich weiter, obwohl man 500 Kilometer entfernt ist, dort Miete zu zahlen hat und keinen einzigen Fuß in die Hochschule setzt? Natürlich, die 840 € Studiengebühren. Macht nach Adam Riese stolze 8400 Euro fürs nichts tun, pro Student. Nicht übel, oder? Die Krönung allerdings kam bei mir, als ich Klausuren nachzuholen hatte und (was mein eigenes Verschulden war, und ich war definitiv nicht der einzige) länger brauchte als Regelstudienzeit. In dieser Zeit hätte ich theoretisch die Vorlesungen erneut besuchen können. Jeder normale Mensch denkt jetzt "Ich habe das Semester ja quasi schonmal bezahlt, sprich es kommen keine weiteren zusätzlichen hohen Kosten auf mich zu, sondern eher ein geringer Betrag X für den Mehraufwand aus Sicht der Hochschule zum Korrigieren der Klausuren". Pustekuchen. Ab einer gewissen Anzahl von offenen Prüfungen inkl. der Bachelor-Arbeit läuft der normale Betrag einfach weiter. Sprich ihr zahlt Monat für Monat schlappe 840 Euro. Angenommen ihr geht als Werkstudent 20 Stunden pro Woche arbeiten, kommt ihr am Ende knapp auf 1000 Euro. Und jeder der gut in Mathe ist (auch die die nicht so gut sind) erkennen schnell, dass das hinten und vorne nicht aufgeht. Und klar kann man das Ganze von Mama und Papa finanzieren lassen. Wenn die das aber nicht können, wird mal eben ein Kredit aufgenommen, wie in meinem Fall auch.
Jetzt stehe ich allerdings da. Habe mein Studium zwar in der Tasche, allerdings auch über 25 000 Euro Schulden an der Backe. Das ist der Teil, den ich noch abbezahlen muss. Gefühlt das Doppelte ging bereits an die Macromedia. Und glaubt mir, für das Geld was ihr dort zahlt, bekommt ihr nicht ansatzweise etwas, was dem gerecht würde. Also investiert das Geld beim besten Willen lieber anders. Ich sag mal so: Mit 25 000 Euro auf eurem Bausparvertrag bekommt ihr von der Bank einen Kredit von 100 000 Euro. Mit dem ihr wiederum eine Wohnung kaufen könntet, durch die jeden Monat Geld auf euer Konto fließen würde. So bekommt ihr am Ende ein Blatt Papier, was genau so viel wert ist wie das der staatlichen Studenten auch. Ihr habt dadurch keinerlei Vorteile, glaubt mir.
Ach und noch was: Das Ticket für die Bahn ist natürlich auch verpflichtend und kostete (in meinem Fall) nochmal schlappe 180 Euro pro Semester. Ich will euch ja wirklich nicht die Illusion nehmen, die Macromedia sei toll (das mag sie sein, wenn man 100 Euro im Monat zahlt), aber unter den Umständen kann ich nur jedem davon abraten, einen großen Fehler zu begehen. 5220 Euro pro Semester warten auf euch. Und dann habt ihr noch kein Essen auf dem Teller und auch kein Dach über dem Kopf. Und viele die das jetzt hier lesen denken sich wahrscheinlich "Ach, der Miesepeter redet alles schlecht". Das sind dann vermutlich diejenigen, die von Mama und Papa das Studium bezahlt bekommen, immer das neueste iPhone in der Hand halten und das neueste Mac Book im Rucksack mit sich rum tragen. Eine Rolex habe ich tatsächlich auch beim ein oder anderen Studenten am Handgelenk gesehen. Die hätte ich mir auch leisten können, ungefähr 8 Mal.
Für meine Begründung genügen zwei simple Beispiele: Im dritten Semester ist ein Ausstandssemester vorgesehen, im sechsten Semester ein Pflichtpraktikum. Den Standort der Partneruni im Auslandssemester kann man sich natürlich aussuchen. Soweit so gut. Wenn man jedoch in eine der "cooleren" Städte möchte, zahlt man nochmal eine ordentliche Summe oben drauf. Und die Studiengebühr von 840 Euro läuft nach wie vor weiter. Die Miete in der Kölner, Münchner, Hamburger oder Berliner Innenstadt muss ja bezahlt werden. Auch wenn die Studenten des jeweiligen dritten Semesters sich für 6 Monate gar nicht am Campus, geschweige denn im Land, befinden. Hinzu kommen natürlich Flüge ans jeweilige Reiseziel sowie die Kosten für ein mögliches Visum. Ihr seid also schon wieder eine Menge Kohle los, bevor ihr überhaupt am Ziel seid.
Das gleiche Schauspiel erlebt man dann im Pflichtpraktikum. Sechstes Semester, selbe Situation. Man befindet sich zum Beispiel in Berlin, München oder Hamburg, geht um die 40 Stunden in der Woche arbeiten, kriegt ein Gehalt für Praktikanten (bei mir waren es beispielsweise 600 €) und was läuft selbstverständlich weiter, obwohl man 500 Kilometer entfernt ist, dort Miete zu zahlen hat und keinen einzigen Fuß in die Hochschule setzt? Natürlich, die 840 € Studiengebühren. Macht nach Adam Riese stolze 8400 Euro fürs nichts tun, pro Student. Nicht übel, oder? Die Krönung allerdings kam bei mir, als ich Klausuren nachzuholen hatte und (was mein eigenes Verschulden war, und ich war definitiv nicht der einzige) länger brauchte als Regelstudienzeit. In dieser Zeit hätte ich theoretisch die Vorlesungen erneut besuchen können. Jeder normale Mensch denkt jetzt "Ich habe das Semester ja quasi schonmal bezahlt, sprich es kommen keine weiteren zusätzlichen hohen Kosten auf mich zu, sondern eher ein geringer Betrag X für den Mehraufwand aus Sicht der Hochschule zum Korrigieren der Klausuren". Pustekuchen. Ab einer gewissen Anzahl von offenen Prüfungen inkl. der Bachelor-Arbeit läuft der normale Betrag einfach weiter. Sprich ihr zahlt Monat für Monat schlappe 840 Euro. Angenommen ihr geht als Werkstudent 20 Stunden pro Woche arbeiten, kommt ihr am Ende knapp auf 1000 Euro. Und jeder der gut in Mathe ist (auch die die nicht so gut sind) erkennen schnell, dass das hinten und vorne nicht aufgeht. Und klar kann man das Ganze von Mama und Papa finanzieren lassen. Wenn die das aber nicht können, wird mal eben ein Kredit aufgenommen, wie in meinem Fall auch.
Jetzt stehe ich allerdings da. Habe mein Studium zwar in der Tasche, allerdings auch über 25 000 Euro Schulden an der Backe. Das ist der Teil, den ich noch abbezahlen muss. Gefühlt das Doppelte ging bereits an die Macromedia. Und glaubt mir, für das Geld was ihr dort zahlt, bekommt ihr nicht ansatzweise etwas, was dem gerecht würde. Also investiert das Geld beim besten Willen lieber anders. Ich sag mal so: Mit 25 000 Euro auf eurem Bausparvertrag bekommt ihr von der Bank einen Kredit von 100 000 Euro. Mit dem ihr wiederum eine Wohnung kaufen könntet, durch die jeden Monat Geld auf euer Konto fließen würde. So bekommt ihr am Ende ein Blatt Papier, was genau so viel wert ist wie das der staatlichen Studenten auch. Ihr habt dadurch keinerlei Vorteile, glaubt mir.
Ach und noch was: Das Ticket für die Bahn ist natürlich auch verpflichtend und kostete (in meinem Fall) nochmal schlappe 180 Euro pro Semester. Ich will euch ja wirklich nicht die Illusion nehmen, die Macromedia sei toll (das mag sie sein, wenn man 100 Euro im Monat zahlt), aber unter den Umständen kann ich nur jedem davon abraten, einen großen Fehler zu begehen. 5220 Euro pro Semester warten auf euch. Und dann habt ihr noch kein Essen auf dem Teller und auch kein Dach über dem Kopf. Und viele die das jetzt hier lesen denken sich wahrscheinlich "Ach, der Miesepeter redet alles schlecht". Das sind dann vermutlich diejenigen, die von Mama und Papa das Studium bezahlt bekommen, immer das neueste iPhone in der Hand halten und das neueste Mac Book im Rucksack mit sich rum tragen. Eine Rolex habe ich tatsächlich auch beim ein oder anderen Studenten am Handgelenk gesehen. Die hätte ich mir auch leisten können, ungefähr 8 Mal.
- Die Dozenten, welche auch nur ein normales Gehalt bekommen.
- Alles außer die Dozenten und die Vorlesungen.
Tino hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.75% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.67% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 67% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.100% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.57% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.63% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.67% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 100% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 75% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.89% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.50% meiner Kommilitonen ernähren sich vegetarisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.63% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 100% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.