Vorheriger Bericht
Very Enjoyable
Weit gefächert, aber kaum berufliche Perspektiven!
Positiv:
- insgesamt interessant und weit gefächert (60-70 % verfahrens-prozesstechnisch orientiert, Rest naturwissenschaftlich geprägt)
-hoher Praxis und Selbstständigkeitsanteil, da 3 Projektarbeiten
- Wahlpflichtfächer für Zusatzkompetenzen
- die meisten Dozenten sehr freundlich, hilfsbereit
- sehr schön eingerichtete und ausgestattete Bibliothek, über Fernzugriff können viele Bücher kostenlos gedownloadet werden!
-sehr preiswerte Wohnungen , für 224 Euro warm kann man hier auf 33 qm^2 wohnen
-jeder kennt jeden
Negativ:
-viel zu wenige Angebote für Projektarbeiten, als Student muss man sämtlichen Dozenten nachlaufen und nach einer Projektarbeit betteln, im Nachbarstudiengang Lebensmitteltechnologie erfolgt eine koordinierte und strukturierte Verteilung von Projektarbeiten!
-einige wenige neu berufene Dozenten sind nicht für die Lehre geeignet, entweder aus Kompetenzmangel oder aber bezüglich völlig unangebrachten Verhaltens gegenüber Studenten
- bei manchen Professoren erhält man für Module bewertete Projekte die gleiche Note pro Gruppe, man kann selbst noch so engagiert sein, wenn ein Gruppenpartner nichts macht, bekommt man keine gute Note mehr (Modell aus sozialistischen Zeiten heute nicht mehr anwendbar)
- kaum Berufschancen, viele Abgänger mit M.Sc in Biotechnologie von der HS Anhalt mindestens halb bis volljährig arbeitssuchend, Berufschancen wenn in Süddeutschland, DACH Region, aber starke und hohe Konkurrenz
Fazit:
Ein sehr interessantes und weit gefächertes Studium, allerdings kann ich es nicht empfehlen, da die Berufschancen zu schlecht sind. Aus eigener Erfahrung sowie der meiner Komilltonen kann ich von enormen Schwierigkeiten berichten, allein eine Masterarbeit innerhalb eines Betriebs zu bekommen, deutschlandweit! Daher sind einige wieder an der Hochschule für die Arbeit gelandet oder an Instituten, wo nichtmal eine Fahrkostenerstattung oder sonstiges gezahlt wird. Berufsmöglichkeiten liegen vor allem leider im Qualitätsmanagement, eine Degradierung wenn man 5 Jahre Biotechnologie studiert hat.
Viele meiner Komillitonen und ich hätten von daher eher Verfahrenstechnik studiert, hier handelt es sich um eine spezialisierte Variante der Verfahrenstechnik, leider halbieren sich dadurch eure Karrierechancen. Daher nn ich den Verfahrenstechnik Studiengang an der Hochschule sehr empfehlen, auch da die Dozenten zu den engagiertesten an der Hochschule zählen!
Wer in die Wissenschaft will nur zu, aber stellt euch auf enorme Konkurrenz mit anderen Biowissenschaftlern von den Universitäten, enormen Konkurrenzdruck und befristete Stellenangebote ein.
Ich kann jedem Schüler nur empfehlen eine reine Ingenieurswissenschaft wie Verfahrenstechnik, Medientechnik oder einen Informatik-Studiengang zu belegen.
Studiert keine Naturwissenschaft!
- insgesamt interessant und weit gefächert (60-70 % verfahrens-prozesstechnisch orientiert, Rest naturwissenschaftlich geprägt)
-hoher Praxis und Selbstständigkeitsanteil, da 3 Projektarbeiten
- Wahlpflichtfächer für Zusatzkompetenzen
- die meisten Dozenten sehr freundlich, hilfsbereit
- sehr schön eingerichtete und ausgestattete Bibliothek, über Fernzugriff können viele Bücher kostenlos gedownloadet werden!
-sehr preiswerte Wohnungen , für 224 Euro warm kann man hier auf 33 qm^2 wohnen
-jeder kennt jeden
Negativ:
-viel zu wenige Angebote für Projektarbeiten, als Student muss man sämtlichen Dozenten nachlaufen und nach einer Projektarbeit betteln, im Nachbarstudiengang Lebensmitteltechnologie erfolgt eine koordinierte und strukturierte Verteilung von Projektarbeiten!
-einige wenige neu berufene Dozenten sind nicht für die Lehre geeignet, entweder aus Kompetenzmangel oder aber bezüglich völlig unangebrachten Verhaltens gegenüber Studenten
- bei manchen Professoren erhält man für Module bewertete Projekte die gleiche Note pro Gruppe, man kann selbst noch so engagiert sein, wenn ein Gruppenpartner nichts macht, bekommt man keine gute Note mehr (Modell aus sozialistischen Zeiten heute nicht mehr anwendbar)
- kaum Berufschancen, viele Abgänger mit M.Sc in Biotechnologie von der HS Anhalt mindestens halb bis volljährig arbeitssuchend, Berufschancen wenn in Süddeutschland, DACH Region, aber starke und hohe Konkurrenz
Fazit:
Ein sehr interessantes und weit gefächertes Studium, allerdings kann ich es nicht empfehlen, da die Berufschancen zu schlecht sind. Aus eigener Erfahrung sowie der meiner Komilltonen kann ich von enormen Schwierigkeiten berichten, allein eine Masterarbeit innerhalb eines Betriebs zu bekommen, deutschlandweit! Daher sind einige wieder an der Hochschule für die Arbeit gelandet oder an Instituten, wo nichtmal eine Fahrkostenerstattung oder sonstiges gezahlt wird. Berufsmöglichkeiten liegen vor allem leider im Qualitätsmanagement, eine Degradierung wenn man 5 Jahre Biotechnologie studiert hat.
Viele meiner Komillitonen und ich hätten von daher eher Verfahrenstechnik studiert, hier handelt es sich um eine spezialisierte Variante der Verfahrenstechnik, leider halbieren sich dadurch eure Karrierechancen. Daher nn ich den Verfahrenstechnik Studiengang an der Hochschule sehr empfehlen, auch da die Dozenten zu den engagiertesten an der Hochschule zählen!
Wer in die Wissenschaft will nur zu, aber stellt euch auf enorme Konkurrenz mit anderen Biowissenschaftlern von den Universitäten, enormen Konkurrenzdruck und befristete Stellenangebote ein.
Ich kann jedem Schüler nur empfehlen eine reine Ingenieurswissenschaft wie Verfahrenstechnik, Medientechnik oder einen Informatik-Studiengang zu belegen.
Studiert keine Naturwissenschaft!
- Sehr gute Studieninhalte, hoher Praxisanteil
- Sehr geringes Angebot an Projektarbeiten, geringe Berufschancen