Man sollte es nicht unterschätzen!

Der Anspruch der Lehrveranstaltungen hält sich ehrlich gesagt in Grenzen, wer gut auswendig lernen kann, ist hier an der richtigen Stelle. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass man die Inhalte auch irgendwie verstanden haben sollte. Bei manchen Kommilitonen habe ich das Gefühl sie denken, Biologie habe nix mit Chemie oder Physik zu tun, was halt leider nicht stimmt. Gerade als Lehramtsstudent muss man auch ein wenig Chemie drauf haben, um in der Oberstufe richtig Biochemie bzw. Mikrobiologie erklären zu können. Dies versuchen einem die jeweiligen Dozenten aber auch klar zu machen. Da aber vielen Studenten dies nicht klar ist, ist Biologie total überlaufen (mit dementsprechenden NC) und in Kombination mit einem Fach wie Deutsch keine gute Wahl, um später gute Chancen am Arbeitsmarkt zu haben.
Die Plätze in entsprechenden Praktika ist teilweise begrenzt und man sollte vermeiden sich auf den letzten Drücker einzutragen. Die Verteilung läuft auch teilweise in großen Veranstaltungen bei denen man anwesend sein muss, kann man positiv oder negativ sehen.
Gerade in der Biologie wird recht viel mit relativ neuen Medien gearbeitet, wodurch fast jede Vorlesung in Folienformat erhältlich ist, was nicht immer so ist in den Fakultäten des Wechloyer Campus. Der Studienverlauf scheint auch durchdacht, mir persönlich fehlen nur Vertiefungen im Bereich höherer Lebewesen. Es wird halt viel Wert auf Flora und die "kleine" Fauna gelegt, wofür es zwei Pflichtmodule gibt, einmal die Grundlagen und einmal mit Schwerpunkt auf Bestimmungen der heimischen Flora und Fauna.