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Strukturiert
Master Biologie in Mainz insgesamt enttäuschend
Der Masterstudiengang Biologie an der JGU Mainz ist insgesamt leider längst nicht so empfehlenswert.
Während dem Bachelorstudiengang nachgesagt wird zu verschult zu sein und zu wenig Wahlmöglichkeiten zu haben, vor allem aber viel zu wenig Schwerpunkte auf Selbstständigkeit und methodisches Arbeiten, krankt es im Master Biologie an anderer Stelle.
Zunächst mal hat man nur sehr begrenzt die Möglichkeit sein Studium inhaltich vorzuplanen. Aufgrund nur sehr begrenzter Platzanzahl und Überbuchung mancher Module muss man Glück haben überhaupt hinein zu kommen. Dabei hilft einem auch die Note aus dem Bachelorzeugnis nicht. So kann es vorkommen, dass man teils so garnicht in die Fachrichtungen gelangt, die man ursprünglich als interessant erachtet hat.
Die F1 Praktika sind recht kurz, meist 2-3 Wochen und bestehen zum unzähligen Male wieder aus Seminar, Praktikum und kurzer knapper Vorlesung. Ausnahmen gibt es auch. Die Seminare(in der Regel hat man da schon ein paar von absolviert) sind dabei leider völlig überflüssig da die knappe Zeit eigentlich besser für weitere Wissensvermittlung und Praktika genutzt werden sollte statt darin zum gefühlt 10 mal im Studium ein wissenschaftl. Paper vorzustellen. Es mangelt einfach an verstärktem praktischem Arbeiten.
Die F2 Praktika sind dann mehr oder weniger so wie man sich ein etwas selbstständigeres, trotzdem betreutes Arbeiten vorstellt. Zeitlich meist 4-5 Wochen lang und oft nur zu 2. Wie stark es ins Detail geht, wie viel man methodisch mitnehmen kann und wie viel Eigenverantwortung man letztlich übertragen bekommt, ist stark vom Dozenten abhängig.
Tiefergehende Spezialisierungsmöglichkeiten schließt der Studienaufbau von vornherein aus, da man z.B. nie beide Doppelmodule in ein und dem selben Bereich absolvieren kann.
Ein weiteres Problem stellt die schlechte Verknüpfung der externen Modulmöglichkeiten dar. z.B. besteht an vielen Instituten des FB Medizin, teils auch anderswo die Möglichkeit ein Doppelmodul, oder teils auch die Abschlussarbeit selbst, extern anzufertigen. Leider wird dies mehr oder weniger nur auf Nachfrage nachdem man sich selbst schlau gemacht hat kommuniziert und man muss sich um die gesamte Organisation quasi selbst kümmern. Dennoch ist es empfehlenswert sich vllt auch mal extern nach Praktikumsmöglichkeiten umzuschauen.
Insgesamt verbringt man im Master, wenn man sich nicht grade selbst als Hörer um zusätzliche Lehrveranstaltungen bemüht, nicht viel Zeit an der Uni. Dafür fällt in kurzer Zeit relativ viel Stoff geballt an, was sicher nicht für jeden günstig ist.
Insgesamt sollte man sich bevor man hier ein Masterstudium aufnimmt, genau informieren inwiefern man da eigentlich das bekommt, was man vorher wollte. Mitunter ist es eben ein ziemliches Glücksspiel. Leider sind weder im biotechnologischen noch bioinformatischen Bereich die Fachbereiche sinnvoll verknüpft.
Während dem Bachelorstudiengang nachgesagt wird zu verschult zu sein und zu wenig Wahlmöglichkeiten zu haben, vor allem aber viel zu wenig Schwerpunkte auf Selbstständigkeit und methodisches Arbeiten, krankt es im Master Biologie an anderer Stelle.
Zunächst mal hat man nur sehr begrenzt die Möglichkeit sein Studium inhaltich vorzuplanen. Aufgrund nur sehr begrenzter Platzanzahl und Überbuchung mancher Module muss man Glück haben überhaupt hinein zu kommen. Dabei hilft einem auch die Note aus dem Bachelorzeugnis nicht. So kann es vorkommen, dass man teils so garnicht in die Fachrichtungen gelangt, die man ursprünglich als interessant erachtet hat.
Die F1 Praktika sind recht kurz, meist 2-3 Wochen und bestehen zum unzähligen Male wieder aus Seminar, Praktikum und kurzer knapper Vorlesung. Ausnahmen gibt es auch. Die Seminare(in der Regel hat man da schon ein paar von absolviert) sind dabei leider völlig überflüssig da die knappe Zeit eigentlich besser für weitere Wissensvermittlung und Praktika genutzt werden sollte statt darin zum gefühlt 10 mal im Studium ein wissenschaftl. Paper vorzustellen. Es mangelt einfach an verstärktem praktischem Arbeiten.
Die F2 Praktika sind dann mehr oder weniger so wie man sich ein etwas selbstständigeres, trotzdem betreutes Arbeiten vorstellt. Zeitlich meist 4-5 Wochen lang und oft nur zu 2. Wie stark es ins Detail geht, wie viel man methodisch mitnehmen kann und wie viel Eigenverantwortung man letztlich übertragen bekommt, ist stark vom Dozenten abhängig.
Tiefergehende Spezialisierungsmöglichkeiten schließt der Studienaufbau von vornherein aus, da man z.B. nie beide Doppelmodule in ein und dem selben Bereich absolvieren kann.
Ein weiteres Problem stellt die schlechte Verknüpfung der externen Modulmöglichkeiten dar. z.B. besteht an vielen Instituten des FB Medizin, teils auch anderswo die Möglichkeit ein Doppelmodul, oder teils auch die Abschlussarbeit selbst, extern anzufertigen. Leider wird dies mehr oder weniger nur auf Nachfrage nachdem man sich selbst schlau gemacht hat kommuniziert und man muss sich um die gesamte Organisation quasi selbst kümmern. Dennoch ist es empfehlenswert sich vllt auch mal extern nach Praktikumsmöglichkeiten umzuschauen.
Insgesamt verbringt man im Master, wenn man sich nicht grade selbst als Hörer um zusätzliche Lehrveranstaltungen bemüht, nicht viel Zeit an der Uni. Dafür fällt in kurzer Zeit relativ viel Stoff geballt an, was sicher nicht für jeden günstig ist.
Insgesamt sollte man sich bevor man hier ein Masterstudium aufnimmt, genau informieren inwiefern man da eigentlich das bekommt, was man vorher wollte. Mitunter ist es eben ein ziemliches Glücksspiel. Leider sind weder im biotechnologischen noch bioinformatischen Bereich die Fachbereiche sinnvoll verknüpft.
- teils gute Studieninhalte, gutes Prüfungsamt
- schlecht Organisation, glücks- und zeitpunktsabhängige Modulbelegung, sehr wenig praktisches Arbeiten (pro Semester vllt 3-4 Wochen), schlecht Verknüpfung externer Institute