Wie eine echte Wissenschaftlerin

Ich durfte in alle naturwissenschaftlichen Grundbereiche hineinschauen und Experimente machen. Später im Studium sogar selbst Proben in Fischeier injizieren. Ich hab mich noch nie so sehr wie eine echte Wissenschaftlerin gefühlt. Es braucht viel Feingefühl, um präzise zu stechen oder zu schneiden, damit etwaiges funktioniert oder gut sichtbar unter dem Mikroskop ist. Der Verlauf an sich ist sinnvoll, man fängt mit den Basics an und hat neben den BioModulen auch immer Module der anderen Grundbereiche. Es sind viele andere Module, die auch erstmal unnötig und hart erscheinen (sind es auch) aber sie helfen einem definitiv für ein besseres Verständnis der Biologie selber. Die Bio Dozenten sind eig fast alles sehr cool und kompetent. Bei den Chemie Modulen wird es ein bisschen kniffliger und schlicht weg arroganter. Aber auch das steht man durch. Die sieht man später eh nicht mehr wieder. Das Bio Gebäude ist sehr modern und gut ausgestattet, da dort auch aktiv geforscht wird. Die online Vorlesungen haben im großen und ganzen gut funktioniert. Wäre aber noch ausbaufähig. Der Großteil der Dozenten macht sehr gute Vorlesungen, welche dann auch sehr gut für die Klausur sind. Die Tutorien im Grundstudium sind häufig und gut, sodass auch in den Nebenfächern wie Mathe die nicht Genies den Stoff aus den Vorlesungen gut verstehen. Prinzipiell sollte man für den 1er Bereich aber noch die von Dozenten vorgeschlagenen Bücher in den jeweiligen Bereichen zumindest mal durchgeblättert haben. Das Studium der Biologie ist prinzipiell machbar mit Interesse und Elan, einigen fällt es leichter, einigen schwerer. Es ist Standortabhängig ob es einem eher hinterher geschmissen wird oder man für gute Noten wirklich ackern muss. Biologie einfach nur so, ohne Interesse zu studieren klappt wahrscheinlich eher weniger gut.