Holpriger Anfang, erfolgreicher Abschluss

Die Erfahrungen des Studierens an der Uni Hamburg waren verschieden. Am Anfang war ich leicht überfordert, weil man allem und jeder Info hinterherlaufen musste und nicht durch Dozenten und Professoren informiert wurde. Mit der Zeit wurde das aber besser. Das Grundstudium in den ersten zwei Jahren war anstrengend, und viele haben abgebrochen, aber wenn man das wirklich will, dann schafft man das auch! Das fünfte Semester ist wie eine Belohnung für die Qual, alle Fächer in den ersten 4 Semestern belegen zu müssen, auch wenn sie einen nicht interessieren. So wurde eine Grundlage des Wissens geschaffen, was sich letztendlich doch gelohnt hat :) Mit der freien Wahlmöglichkeit konnte man endlich selbst entscheiden, welche Kurse man belegt. Auch wenn das Angebot der mich interessierenden Kurse leider nicht sehr groß war, hab ich Glück gehabt und die meisten Module im Auswahlverfahren bekommen. Die Ansprüche der Lehrveranstaltungen sind leider nicht alle gleich, aber dennoch meist fair und gerechtfertigt. Die Kompetenz der Dozenten war auch immer unterschiedlich. Manche haben es einfach drauf, vor 250 Studenten zu reden und eine informative Powerpointpräsentation zu halten, andere eben nicht. Aber ich denke, dass ist an jeder Uni so. Der Studiengang wird momentan noch bearbeitet, um die Module in den ersten 4 Semestern besser aufeinander abzustimmen. Ich denke, dass ist eine gute Idee. Ausreichend Plätze und Seminare waren leider nicht immer vorhanden, was definitiv ein Manko ist!