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Abwechslungsreiche Stundienerfahrung
Bio Studium mit viel Praxis
Im Allgemeinen fand ich das Studium sehr interessant, besonders weil ich eher eine große Interesse an ökologischen und botanischen Themen habe, fand ich es super, dass man in den Praktika direkt in den Botanischen Garten gegangen ist und sich die Pflanzenfamilien anschauen konnte. Außerdem finde ich, dass der Bio Bereich sehr gut ausgestattet ist, sodass man diverse praktische Erfahrungen sammeln kann. Man hat Basismodule, die man als erstes belegen und absolvieren muss und anschließend Vertiefungsmodule, hier kann man schon erste Schwerpunkte im Studium setzen. Leider ist es jedoch manchmal der Fall, dass man in Vertiefungsmodulen landet, die man nicht wirklich machen wollte, da alle Module platzbeschränkt sind und man somit evtl. nicht in das gewünschte Modul kommt. Zusätzlich gibt es ABV Module, in denen jedes Semester verschiedene Module angeboten werden beispielsweise Beruftsperspektiven im Naturschutz, Global Change Ecology, das Schreiben von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, Beobachtung von Vögeln und vieles mehr. Es gibt auch ABV Module, welche nicht in den Bereich Bio fallen, die man trotzdem besuchen und anrechnen kann z. B. diverse Sprachkurse. Bei den ABV Modulen hat jedoch die Mehrheit gestört, dass viele der ABV Module sich mit den Basis- und Vertiefungsmodulen überschnitten haben.
Der Bereich Bio an der FU hat sehr diverse und interessante Arbeitsgruppen, bei denen man dann auch ein wirklich interessantes Bachelor Thema finden kann.
Mit nur wenigen Ausnahmen sind auch alle Dozent*innen sehr kompetent und viele sind außerdem sehr offen, wenn es darum geht, sie anzusprechen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die schwersten und anspruchvollsten Module sind oft Chemie und Physik, welche im dritten und zweiten Semester belegt werden müssen. Da man in beiden Modulen von A-Z gefühlt alle Grunslagen und ein paar Vertiefungen lernt, ist es als Bio Student*in schon relativ schwer, da mitzukommen. Ich hätte mir da gewünscht, dass man in den Fächern nur das lernen würde, was man auch als Biolog*in auch wirklich brauchen könnte.
Im Allgemeinen empfehle ich jedoch jedem den Studiengang weiter, ganz wichtig ist nur, dass man sich bewusst sein sollte, wie die Arbeitslage in Berlin in der gewünschten Vertiefung ist und dass es als Biolog*in schwer sein kann, leicht eine Stelle zu finden nach dem Bachelor.
Der Bereich Bio an der FU hat sehr diverse und interessante Arbeitsgruppen, bei denen man dann auch ein wirklich interessantes Bachelor Thema finden kann.
Mit nur wenigen Ausnahmen sind auch alle Dozent*innen sehr kompetent und viele sind außerdem sehr offen, wenn es darum geht, sie anzusprechen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die schwersten und anspruchvollsten Module sind oft Chemie und Physik, welche im dritten und zweiten Semester belegt werden müssen. Da man in beiden Modulen von A-Z gefühlt alle Grunslagen und ein paar Vertiefungen lernt, ist es als Bio Student*in schon relativ schwer, da mitzukommen. Ich hätte mir da gewünscht, dass man in den Fächern nur das lernen würde, was man auch als Biolog*in auch wirklich brauchen könnte.
Im Allgemeinen empfehle ich jedoch jedem den Studiengang weiter, ganz wichtig ist nur, dass man sich bewusst sein sollte, wie die Arbeitslage in Berlin in der gewünschten Vertiefung ist und dass es als Biolog*in schwer sein kann, leicht eine Stelle zu finden nach dem Bachelor.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die FU hat sehr schnell sehr effizient reagiert. Vorlesungen und Seminare wurden mithilfe Webex online gemacht, leider konnte man Praktika nur teils oder einfach gar nicht machen, was im Bio Studium von großem Nachteil ist. Manche Dozent*innen hatten jedoch kreative Ideen (z. B.,dass man selbst rausgehen und ein Herbarium anlegen soll als eine praktische Aufgabe eines Vertiefungsmoduls). Es wurde sehr schnell eine Internetseite erstellt, in der man für den eigenen Fachbereich die aktuellsten Informationen und Updates herauslesen konnte. Prüfungen, die immer als schriftl. Prüfung stattgefunden haben, wurden entweder online gemacht, oder man hat stattdessen eine Hausarbeit geschrieben oder Präsentation gehalten. Die meisten Dozent*innen schienen sehr sensibel und empathisch, jedoch gab es leider auch viele, welche die Schwierigkeiten der Student*innen nicht wahrgenommen haben und teils unsensibel und nicht einfühlsam gehandelt haben.