Anspruchsvolles, sehr vielseitiges Studium

Vor allem in den ersten Semestern hat man viel Richtung Physik und Chemie, wo man sich erstmal durchbeißen muss. Das Studium ist generell sehr chemielastig und arbeitsintensiv, man kommt aber irgendwie durch.
Ab dem 2. Semester kommt dann Biochemie dazu, wofür man viel auswendig lernen muss und nachher kann man sich über die Wahlpflichtfächer noch weiter spezifizieren (von Genetik über Virologie bis zu noch mehr Chemie wenn einem das so nicht schon genug war).
Von der Praxis her unterscheiden sich die Fachbereiche stark. Während man in den Biochemie Praktika gefühlt jede halbe Stunde ne kaffepause macht und vorm Mittagessen raus aus dem Labor ist, sind die Chemiepraktika deutlich anspruchsvoller und stressiger. Aus denen nimmt man aber auch am meisten mit.
Die Uni hat mehrere Campi, von denen man während des Studiums auf jedem mal für die eine oder andere Veranstaltung landet. Vor allem der am Hubland ist groß ausgestattet mit der Zentralbib, Mensa, vielen Hörsaal- und Seminargebäuden und einer großen Wiese in der Mitte, auf der im Sommer auch gerne mal die eine oder andere Feier veranstaltet wird.
Das Sportangebot vom Hochschulsport ist auch sehr groß, da kann man sich jedes Semester durchprobieren wenn man Lust hat.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass Biochemie an der jmu sehr anspruchsvoll ist und man sich auf jeden Fall auch mit Fächern rumkämpfen muss, die einen überhaupt nicht liegen, aber wenn man dran bleibt kommen immer mehr Fachbereiche dazu, die einen interessieren. Vor allem hat man nach dem Bachelor noch eine große Auswahl an Fachrichtungen, in die man gehen kann, weil er inhaltlich sehr breit gefächert ist.
Die Uni an sich hat viel zu bieten und die Leute sind auch alle sehr entspannt ;)