Diskriminierung von Studenten mit Erkrankunen

Man kann ja sagen, was man will und sicherlich hat die RUB einen guten Ruf was bestimmte Gebiete betrifft, doch was einem erwartet, sobald man auf seine Rechte pocht und zum Beispiel einen Nachteilsausgleich beantragt, ist Diskriminierung und Schikane in meinen Augen und wird sogar vom PA untersützt.
Studenten mit ADHS etc. werden später extreme Probleme haben dort zum OC-Praktikum zugelassen zu werden, weil die Professoren sich entgegen aller Gutachten weigern einen ins Praktikum aufzunehmen. Das bedeutet, dass man entweder damit leben muss mit einem Handycap sich durch die Klausuren zu kämpfen und ins Praktikum darf oder man beantragt die Hilfe wird aber dann diskriminiert, weil man angeblich ein Risiko darstellen würde.

Zusätzlich kommen sehr dubiose Methoden bei den Klausuren in OC I und II zur Anwendung, bei denen es massiv Abzug für bestimmte Fehler gibt (pauschal bis zu 10 Punkte Abzug für ein versehentlich 5 bindiges gezeichnetes C-Atom). Ich rate davon ab Biochemie an der RUB zu studieren, da anscheinend Favoritismus und eine sehr eigenwillige Bewertung der Leistungen immer mehr zum Vorschein kommt. Dies gilt ebenso für Studenten der Chemie (BA), die ebenfalls organische Chemie an der RUB im Curriculum haben.

Auch wenn das Studium an sich sehr spannend ist, sind viele Praktika teilweise verändert oder umgestaltet, weil er an Geräten und Mitteln fehlt diese zu beschaffen: so fehlt ein Ozonisator in der OC oder Messelektroden in der Analytik sind defekt und liefern falsche Ergebnisse.

Sicherlich gibt es auch Lichtblicke was die Professoren betrifft, so war die Mathevorlesung und Biochemie 1 super gemacht und sehr gut strukturiert.

Leider überwiegt das diskriminierende Verhalten der RUB im Bereich der Chemie/Biochemie bei Studenten mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen.