Guter Einstieg für Leute mit wenig Vorwissen!

Da ich erst 3 Semester hinter mir habe, beziehen sich alle meine Aussagen selbstverständlich nur auf diese.

Ich habe das Studium mit nicht sonderlich guten Chemie/Physik/Mathematik-Kenntnissen begonnen, was mir Anfangs Sorgen bereitet hat. Aber schon im ersten Semester boten die vorgesehen Module mit den dazu stattfindenen Übungen durchweg die Möglichkeit, alles in der Schule versäumte gut nachzulernen (natürlich ist entsprechende Arbeit dafür nötig).

Was die Organisation des Studienanfangs angeht bin ich bisher vollkommen zufrieden gewesen.

Bisher gab es, bis auf eine (an sich irrelevante) Ausnahme, keine Kollisionen zwischen Lehrveranstaltungen. Anmelde-Fristen (für Praktika und Klausuren) waren bisher ausnahmslos fair gesetzt. Es gab auf dieser Seite diesbezüglich zwar Kritik, aber der kann ich nicht zustimmen, und habe auch von keinem meiner Freunde mitbekommen, dass sie irgendwelche derartigen Probleme hatten.

Alle Klausuren, an denen ich bisher teilgenommen habe waren fair gestellt, einige waren vom Anspruch her größer als andere, aber in Bezug auf die verteilten LP-Punkte war es fast immer angemessen. Auswendiglernen hilft einem bei den meisten Klausuren, das Gröbste zu überstehen. Die sogenannten "Aussiebklausuren" erfordern jedoch, dass man sich mit der Materie auf der Verständnisebene ausseinandersetzt.

Für die Praktikums-Protokolle hatte ich eigentlich immer genügend Zeit, es war nie knapp mit der Abgabefrist.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden, mich sowohl für die Uni, als auch für den Bachelor-Studiengang Biochemie entschieden zu haben.