Bitte nicht

Biochemie (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Digitales Studieren
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.1
Der Studiengang klang eigentlich ganz interessant, und an sich die Module sind größtenteils interessant und sinnvoll. Jedoch ist das größte Problem die Organisation und die Professoren. Manche Professoren streben Durchfallquoten von über 85% an, sonst wäre es keine gelungene Klausur. Und oft werden in Grundvorlesungen Inhalte besprochen, die absolut nicht in eine GRUNDvorlesung gehören. In organische Chemie hatten wir ein Semester lang einen Ersatzprofessor aus Jena (der hat in der Chemie auch die Auszeichnung für den besten Professor bekommen. Ein Professor, der nichtmal zur Uni Bayreuth gehört!!!!). Es gibt auch Professoren, die wissen, dass das Skript fehlerhaft und nicht mehr aktuell ist, sich aber trotzdem nicht die Mühe machen irgendetwas auszubessern. Das betrifft auch Praktikumsskripte, wo man dann im Labor steht und alles was im Skript steht, muss man anders machen. Finde ich persönlich nicht so gut. Auf die Arbeit im Labor muss man sich gut vorbereiten und wissen, was man tun muss, um keine Unfälle zu provozieren und zu wissen, wo Gefahren lauern können. Wenn aber ständig mündlich Änderungen am Skript vorgenommen werden, ist das leider schwer. Die Sicherheit im Labor ist leider generell sehr schlecht. Wenn es Mal brennen sollte und man den Brand nicht mit dem Feuerlöscher löschen kann, kann man eigentlich auch schon nix mehr machen. Die Löschdecke ist so alt, dass sie wahrscheinlich in Flammen aufgehen würde und im Löschsand sind so viele Kippenstümmel, dass dieser wahrscheinlich eher brandfördernd wäre (würde und eins zu eins so vom Praktikumsleiter gesagt). Außerdem hat man oft Praktika in der Klausurenzeit. An sich ist das ja nicht schlimm, muss man durch. Aber wenn sich die Praktika und Klausuren, die regulär in einem Semester stattfinden, sich überschneiden und die Professoren nicht einmal nach eine Lösung suchen wollen? Es heißt dann immer, es wäre unser Pech?! Und das Wort Freizeit kann man gleich vergessen. Nicht, weil das Studium anspruchsvoll und zeitintensiv ist, sondern weil die Klausuren auf die gesamte vorlesungsfreie Zeit gezogen werden. Teilweise hat man Klausuren schon im nächsten Semester. Und ich meine nicht Nachholklausuren, sondern auch reguläre. Man hat also wirklich gar keine Ferien, was ich persönlich unmenschlich finde. Nie wieder werde in an dieser Uni studieren und ich werde es auch niemals jemandem empfehlen. Zumindest nicht in der Chemie oder Biologie.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

2.9
Marschall , 30.03.2024 - Biochemie (B.Sc.)
3.1
Anonym , 09.03.2024 - Biochemie (B.Sc.)
3.1
Katharina , 19.01.2024 - Biochemie (B.Sc.)
3.7
Samira , 15.01.2024 - Biochemie (B.Sc.)
3.3
Tara , 18.12.2023 - Biochemie (B.Sc.)
4.4
Hanno , 14.11.2023 - Biochemie (B.Sc.)
3.4
Jana , 12.08.2023 - Biochemie (B.Sc.)
2.7
Paul , 11.08.2023 - Biochemie (B.Sc.)
2.8
Max , 02.07.2023 - Biochemie (B.Sc.)
3.7
Lena , 27.02.2023 - Biochemie (B.Sc.)

Über Erika

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 5
  • Studienbeginn: 2021
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Uni Bayreuth
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 13.01.2024
  • Veröffentlicht am: 15.01.2024