Vorheriger Bericht
Von der Chinesisch-Lehre eines Laien
Aufstehen, Laptop an und ab ins Studium
8 Uhr. Der Wecker klingelt. Gerade noch Zeit für einen Kaffee. Mit dem Kopf noch im Halbschlaf, fahre ich den Laptop hoch. Ein genervtes Seufzen entweicht mir. Wieder ein Tag, an dem ich stundenlang vor dem Bildschirm sitze. Naja, was soll. Zu ändern ist das jetzt auch nicht mehr. Und schließlich wollte ich ja mit Pädagogik anfangen. Pädagogik. Bildungswissenschaften. Wie man es auch nennen möchte, es ist mein Traum. Mein Traum, der jedoch nur mit viel Mühen zu erreichen ist. Ich seufze wieder. Grundbegriffe der Pädagogik ist die erste Vorlesung. Eine sehr trockene Geschichte. Doch danach kommt Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens. Mein Lieblingsfach! Ein wenig motivierter öffne ich Moodle. Die Lernplattform. Und schon geht es los. Stundenlang sitze ich da, schreibe auf, bis ich einen Krampf in der Hand bekomme. Lerne, lerne, lerne. Dann kommt der Abend. Ich freue mich, denn es ist Mittwoch. Mittwoch bedeutet Zoom-Meeting mit Kommilitonen! Wir sprechen über unsere Zukunftspläne, unsere Träume und das Leben. Irgendwann falle ich ins Bett... 8 Uhr. Der Wecker klingelt. Und es geht von vorne los. Mit einem Kaffee in der Hand fahre ich den Laptop hoch. Dies ist nun mein Leben. Mein Traum.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die LMU reagiert gut auf die Corona-Krise. Alle Kurse finden online statt und wir müssen nicht einmal das Haus verlassen, um alles zu lernen, was wir für einen guten Notenschnitt brauchen. Es gibt nicht nur Online-Kurse, die schon aufgezeichnet sind. Es gibt auch "Präsenz-Unterricht", wo wir über Zoom alle zusammen etwas lernen. Prüfungen finden auch alle im Open-Book-Format statt, worüber ich sehr froh bin. So hat man die Sicherheit, dass man etwas nachschlagen kann. Wie genau die Prüfungen dann online ablaufen, werden wir im Februar sehen.
Nina hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 62% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.73% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 60% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 60% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 81% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 43% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.50% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe keinen Studentenjob.75% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 83% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich gehe gerne auf Festivals.57% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.69% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.