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Toller Studiengang
Kunst und Gesellschaft
An der Alanus Hochschule im Bereich Bildende Kunst (Malerei - Grafik - Fotografie) lernt man sich im ersten Jahr, dem sogenannten Grundjahr, selber gut kennen. An einem eigenen Arbeitsplatz in einem von vielen Gruppenateliers wird individuell gearbeitet. Man entwickelt so schon eine Idee für eine eigene Richtung. Ebenso werden einem die Grundlagen der Malerei näher gebracht. Im ersten Jahr bekommt man einen Studienverlaufsplan, der hilft das nachfolgende Studium gut zu planen. Nach dem Grundjahr findet man sich in einer von drei weiterführenden Klassen für den Rest des Studiums ein. Diese Klassen gliedern sich in Neue Medien, öffentlicher Raum oder gegenständliche realistische Malerei. Wer mehrere Interessengebiete hat, kann auch das Kolloquium in den anderen Klassen besuchen. Dank des gut übersichtlichen Veranstaltungsverzeichnisses, kann man Kurse wählen, die zu einem passen und man hat somit auch die Möglichkeit in andere Fachbereiche rein zu schnuppern. Das bringt einen Reichtum an Möglichkeiten mit sich, der hilft die eigene Schiene in der Kunst zu finden. Man lernt was einem wichtig ist und wo man in der Gesellschaft stehen will. Die Hochschule für Kunst und Gesellschaft verbindet diese beiden Aspekte wirklich sehr gut. Das Klima an der Hochschule ist herzlich und das Malereibüro steht jederzeit für Fragen offen, wenn man mal nicht weiter wissen sollte. Durch Gespräche in der Gruppe (Kolloquium, Seminare, etc.) und auch Einzelgespräche mit den Dozenten kann man Schaffenskrisen gut überwinden und mit neuen Anstoßen weiter arbeiten. Im StuGe (Studium Generale) finden alle Fachbereiche in Seminaren und Workshops zusammen. Philosophisch wird über verschiedene Themengebiete diskutiert. Die Anthroposophie spielt eine Rolle an der Alanus. Die Lehre Rudolf Steiners wird weiter gegeben und im Hinblick auf die Kunst geht man reflektiert auf Joseph Beuys ein. Man verpflichtet sich jedoch nicht dazu, an diese Philosophie zu glauben und kann dem sehr wohl auch kritisch gegenüber stehen. Jede Meinung ist willkommen und alle sind offen für Gespräche. Schließlich studiert man, um sich seine eigene Meinung zu bilden.
An und für sich lässt sich sagen, dass ich sehr gerne an dieser idyllischen Hochschule studiere. Der Wald an Campus 1 ist perfekt, um auch mal abzuschalten. Das Essen ist lecker. Die Menschen sind super. Ich kann nur empfehlen hier zu studieren, wenn man sich für Kunst interessiert.
An und für sich lässt sich sagen, dass ich sehr gerne an dieser idyllischen Hochschule studiere. Der Wald an Campus 1 ist perfekt, um auch mal abzuschalten. Das Essen ist lecker. Die Menschen sind super. Ich kann nur empfehlen hier zu studieren, wenn man sich für Kunst interessiert.
- eigener Arbeitsplatz, freie Arbeitszeiten, auf individuelle Kurswünsche wird eingegangen
- Campus1 und Campus2 liegen gute 30min Fußweg auseinander.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir halten uns an die allgemeinen Hygenevorschriften.
Beispielsweise gilt in allen Räumlichkeiten die Maskenpflicht und es muss nach 30min für mindestens 10min gelüftet werden.
Seminare, welche ausschließlich theoretisch behandelt werden, finden über Zoom statt.
Präsenzveranstaltungen, welche mit dem praktischen Arbeiten zu tun haben, finden zum Glück wieder satt. Ist die Gruppe zu groß, wird der Kurs geteilt und es findet ein zweites Seminar mit dem gleichen Inhalt nochmal statt.
Bei Präsenzveranstaltungen kann man ebenfalls über Zoom dabei sein und ist nicht verpflichtet vor Ort zu erscheinen. (Gut für Risikogruppe)
Das mit den Prüfungen ist etwas chaotisch, da es so viele verschiedene Prüfungen gibt. Ich hatte zeitlich Glück und konnte meine Prüfung in Präsenz halten. Andere mussten andere Wege finden. Die Ausstellungen der Hochschule wurden und werden verschoben. Diese Ausstellungen sind meist die Prüfungen der Absolventen. Das ist in dieser Zeit schwierig zu managen, schließlich sind alle kulturellen Veranstaltungsorte durch Corona gesperrt...
Damit geht ein wichtiger Teil der Prüfung verloren, der einem helfen soll das Studium als selbstständiger Künstler abzuschließen.
Die freie Arbeitszeit wurde eingeschränkt.
Statt 24/7 kann man nur noch von 7-22Uhr die Atelierplätze betreten. Anfangs wurde das Wochenende auch gestrichen. Das ist zum Glück nicht mehr der Fall und uns ist es möglich achtsam weiter zu arbeiten.
Ich kann von Glück sprechen, dass ich weiter arbeiten kann. Anfang des Jahres durfte die Hochschule nicht betreten werden. Ich bin froh über die Kompromisse, die gefunden wurden. Die Organisation der Hochschule tut was sie kann. Sicherlich wünsche ich mir die Freiheit zurück, doch in solchen Zeiten geht die Sicherheit vor und ich finde es gut, dass sich alle an der Alanus daran halten, diese Situation möglichst gut zu meistern.
Beispielsweise gilt in allen Räumlichkeiten die Maskenpflicht und es muss nach 30min für mindestens 10min gelüftet werden.
Seminare, welche ausschließlich theoretisch behandelt werden, finden über Zoom statt.
Präsenzveranstaltungen, welche mit dem praktischen Arbeiten zu tun haben, finden zum Glück wieder satt. Ist die Gruppe zu groß, wird der Kurs geteilt und es findet ein zweites Seminar mit dem gleichen Inhalt nochmal statt.
Bei Präsenzveranstaltungen kann man ebenfalls über Zoom dabei sein und ist nicht verpflichtet vor Ort zu erscheinen. (Gut für Risikogruppe)
Das mit den Prüfungen ist etwas chaotisch, da es so viele verschiedene Prüfungen gibt. Ich hatte zeitlich Glück und konnte meine Prüfung in Präsenz halten. Andere mussten andere Wege finden. Die Ausstellungen der Hochschule wurden und werden verschoben. Diese Ausstellungen sind meist die Prüfungen der Absolventen. Das ist in dieser Zeit schwierig zu managen, schließlich sind alle kulturellen Veranstaltungsorte durch Corona gesperrt...
Damit geht ein wichtiger Teil der Prüfung verloren, der einem helfen soll das Studium als selbstständiger Künstler abzuschließen.
Die freie Arbeitszeit wurde eingeschränkt.
Statt 24/7 kann man nur noch von 7-22Uhr die Atelierplätze betreten. Anfangs wurde das Wochenende auch gestrichen. Das ist zum Glück nicht mehr der Fall und uns ist es möglich achtsam weiter zu arbeiten.
Ich kann von Glück sprechen, dass ich weiter arbeiten kann. Anfang des Jahres durfte die Hochschule nicht betreten werden. Ich bin froh über die Kompromisse, die gefunden wurden. Die Organisation der Hochschule tut was sie kann. Sicherlich wünsche ich mir die Freiheit zurück, doch in solchen Zeiten geht die Sicherheit vor und ich finde es gut, dass sich alle an der Alanus daran halten, diese Situation möglichst gut zu meistern.
Sarah hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
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Ich wohne in einer WG.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.