Vorheriger Bericht
Praxisnah trotz Vollzeitstudium
Nicht empfehlenswert
Studiert wird mit dem Studiengang Pflege/Wirtschafts- und Sozialmanagement. Gleiche Inhalte, gleiche Prüfungsleistungen (teilweise sogar gemeinsame Hausarbeiten und Präsentationen), aber unterschiedliche Abschlüsse.
Die Pflege-Themen stehen verstärkt im Fokus der Lerninhalte, leider hat aber keine der Profs/MitarbeiterInnen Ahnung von Pflege und auch das Wissen über das Gesundheitssystem bzw. die unterschiedlichen Berufsgruppen im Studiengang Gesundheit war eher dürftig. Ertragreiche Diskussionen unter den Studierenden wurden teilweise abgebrochen (vermutlich weil die Profs/MitarbeiterInnen nicht vertraut mit den Thematiken waren). Auf Wunschthemen der Studierenden wie beispielsweise eine sachgerechte Benotung/Notengebung, wurde nicht eingegangen. Teilweise werden die Vorlesungen von den MitarbeiterInnen der PH übernommen. An sich super aber von einer Person in Schulpraxis unterrichtet zu werden, welche selbst noch nie an einer Schule gearbeitet hat geschweige den Kenntnisse von den Unterrichtsinhalten im Gesundheitswesen hat war sehr kräftezehrende und hatte nur bedingt mit der Realität in Berufsschulen zu tun. Doppelungen von Themen wurden ignoriert.
Das Zweitfach Wirtschaft kann nicht geändert werden.
Generell wurden viele der Studieninhalte von den Studierenden vermittelt, vor allem durch Präsentationen, welche meist Studien- und/oder Prüfungsleistung waren. (Dieser Aspekt kann natürlich positiv und negativ bewertet werden, war für mein Geschmack aber deutlich zu viel.) Ein Feedback zu den Prüfungsleistungen erfolgte nur bedingt oder gar nicht, selbst auf aktive Nachfrage. Die Benotung einzelner Gruppen war nicht trasparent. Auch andere Studienleistungen, wie wöchentliche Portfolios waren sehr überzogen und trotz spannender Themen sehr arbeitsintensiv.
In den Semesterferien müssen Betriebs- oder Schulpraktika absolviert werden. Diese Praktika waren wirklich super, da man sich selbst ausprobieren konnte. Allerdings war es sehr anstrengend in den Semesterferien 3-4 Wochen Praktika zu leisten und darüber auch noch einen 60-120 seitigen Bericht zu schreiben.
Der Studiengang war zunächst nicht akkreditiert, dies ist mittlerweile erfolgt. Dennoch gibt es Schwierigkeiten mit dem RP. Eine Verbeamtung an einer staatlichen Schule ist derzeit nicht möglich.
Positiv zu erwähnen sind nochmals die Betriebs- und Schulpraktika. Der Betrieb oder die Schule kann selbst gewählt werden. Die beiden Studiengänge sind sehr klein (13P zusammen) was ein studieren im kleinen privaten Bereich ermöglicht. Niemand taucht in der Masse unter, alle werden gehört und können konstruktiv beitragen. In den Vorlesungen werden viele Themen angeschnitten, welche zwar für den fachpraktischen Unterricht an einer BS nicht relevant sind aber als Studierende interessant und spannend waren. Durch das QM der PH wurden in einigen der Kursen zur Mitte und zum Ende der Vorlesungszeit Befragungen durchgeführt. Meist wurden diese Ergebnisse/Verbesserungsvorschläge schnell umgesetzte. Viele Inhalte wurden auf die Plattform Ilias hochgeladen so das man auch bei Nichtanwesenheit auf dem Laufenden war. Das Studium konnte gut mit meinem Nebenjob vereinbart werden.
Die PH hat das Glück über eine große und gut organisierte Bib zu verfügen. Die MitarbeiterInnen der Bib sind immer freundlich und hilfsbereit.
Unabhängig vom Studiengang war die Organisation der PH oftmals nervenaufreibend. Die Raumplanung ist sehr chaotisch. Räumlichkeiten für SLP stehen kaum zur Verfügung. Die Kommunikation zwischen und mit den einzelnen Stellen der PH lässt sehr zu wünschen übrig. Die Abschlussurkunde lässt trotz Ablauf der eigentlichen Bearbeitungsfrist weiterhin auf sich warten. Dies wird allerdings nicht offen kommuniziert sondern nur auf mehrmalige aktive Nachfrage berichtet. Mails werden, je nach MitarbeiterIn einfach nicht beantwortet.
Wäre die PH ein normales Wirtschaftsunternehmen wäre Sie schon längst pleite.
Ich persönlich kann den Studiengang trotz einiger guter Erfahrungen und neuen Wissensinhalten nur bedingt bis gar nicht weiterempfehlen. Allerdings bieten sich auch nur gerinfügige bis gar keine Alternativen. Es muss abgewogen werden.
Die Pflege-Themen stehen verstärkt im Fokus der Lerninhalte, leider hat aber keine der Profs/MitarbeiterInnen Ahnung von Pflege und auch das Wissen über das Gesundheitssystem bzw. die unterschiedlichen Berufsgruppen im Studiengang Gesundheit war eher dürftig. Ertragreiche Diskussionen unter den Studierenden wurden teilweise abgebrochen (vermutlich weil die Profs/MitarbeiterInnen nicht vertraut mit den Thematiken waren). Auf Wunschthemen der Studierenden wie beispielsweise eine sachgerechte Benotung/Notengebung, wurde nicht eingegangen. Teilweise werden die Vorlesungen von den MitarbeiterInnen der PH übernommen. An sich super aber von einer Person in Schulpraxis unterrichtet zu werden, welche selbst noch nie an einer Schule gearbeitet hat geschweige den Kenntnisse von den Unterrichtsinhalten im Gesundheitswesen hat war sehr kräftezehrende und hatte nur bedingt mit der Realität in Berufsschulen zu tun. Doppelungen von Themen wurden ignoriert.
Das Zweitfach Wirtschaft kann nicht geändert werden.
Generell wurden viele der Studieninhalte von den Studierenden vermittelt, vor allem durch Präsentationen, welche meist Studien- und/oder Prüfungsleistung waren. (Dieser Aspekt kann natürlich positiv und negativ bewertet werden, war für mein Geschmack aber deutlich zu viel.) Ein Feedback zu den Prüfungsleistungen erfolgte nur bedingt oder gar nicht, selbst auf aktive Nachfrage. Die Benotung einzelner Gruppen war nicht trasparent. Auch andere Studienleistungen, wie wöchentliche Portfolios waren sehr überzogen und trotz spannender Themen sehr arbeitsintensiv.
In den Semesterferien müssen Betriebs- oder Schulpraktika absolviert werden. Diese Praktika waren wirklich super, da man sich selbst ausprobieren konnte. Allerdings war es sehr anstrengend in den Semesterferien 3-4 Wochen Praktika zu leisten und darüber auch noch einen 60-120 seitigen Bericht zu schreiben.
Der Studiengang war zunächst nicht akkreditiert, dies ist mittlerweile erfolgt. Dennoch gibt es Schwierigkeiten mit dem RP. Eine Verbeamtung an einer staatlichen Schule ist derzeit nicht möglich.
Positiv zu erwähnen sind nochmals die Betriebs- und Schulpraktika. Der Betrieb oder die Schule kann selbst gewählt werden. Die beiden Studiengänge sind sehr klein (13P zusammen) was ein studieren im kleinen privaten Bereich ermöglicht. Niemand taucht in der Masse unter, alle werden gehört und können konstruktiv beitragen. In den Vorlesungen werden viele Themen angeschnitten, welche zwar für den fachpraktischen Unterricht an einer BS nicht relevant sind aber als Studierende interessant und spannend waren. Durch das QM der PH wurden in einigen der Kursen zur Mitte und zum Ende der Vorlesungszeit Befragungen durchgeführt. Meist wurden diese Ergebnisse/Verbesserungsvorschläge schnell umgesetzte. Viele Inhalte wurden auf die Plattform Ilias hochgeladen so das man auch bei Nichtanwesenheit auf dem Laufenden war. Das Studium konnte gut mit meinem Nebenjob vereinbart werden.
Die PH hat das Glück über eine große und gut organisierte Bib zu verfügen. Die MitarbeiterInnen der Bib sind immer freundlich und hilfsbereit.
Unabhängig vom Studiengang war die Organisation der PH oftmals nervenaufreibend. Die Raumplanung ist sehr chaotisch. Räumlichkeiten für SLP stehen kaum zur Verfügung. Die Kommunikation zwischen und mit den einzelnen Stellen der PH lässt sehr zu wünschen übrig. Die Abschlussurkunde lässt trotz Ablauf der eigentlichen Bearbeitungsfrist weiterhin auf sich warten. Dies wird allerdings nicht offen kommuniziert sondern nur auf mehrmalige aktive Nachfrage berichtet. Mails werden, je nach MitarbeiterIn einfach nicht beantwortet.
Wäre die PH ein normales Wirtschaftsunternehmen wäre Sie schon längst pleite.
Ich persönlich kann den Studiengang trotz einiger guter Erfahrungen und neuen Wissensinhalten nur bedingt bis gar nicht weiterempfehlen. Allerdings bieten sich auch nur gerinfügige bis gar keine Alternativen. Es muss abgewogen werden.
- Schul-/Betriebspraktika
- schlechte Organisation sowohl im Studiengang als auch an der PH generell
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Regeln werden eingehalten auch wenn das dauerhafte Lüften im Winter eine Zumutung war.
Absolventin hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.