Techniknah, praktisch ausbaufähig

Die ersten drei Semester sind sehr technisch und man muss sich wirklich darauf einstellen, viele Fakten einfach auswendig lernen zu müssen. Danach kann man sich rein theoretisch in seiner Studienrichtung spezifizieren. Allerdings begrenzt die Hochschule aufgrund von fehlender Ressourcen den Zugang zu besonders Film und VFX Produktionen, weswegen es durchaus passieren kann, dass man sich notgedrungen ein Semester lang mit einem Themenfeld beschäftigt, was einen gar nicht wirklich interessiert oder auf den späteren angestrebten Berufsweg nicht unbedingt vorbereitet. Diese Tatsache finde ich sehr schade. Natürlich kann man Kurse wählen und nicht alles hängt von den Hochschulproduktionen ab, jedoch ist besonders im Medienbereich die Praxiserfahrung das A und O und man braucht schließlich auch Gelegenheiten das eigene Portfolio aufzubauen, um später ein gutes Praktikum und danach irgendwann auch einen guten Job zu finden. Es ist jedoch sehr cool die ganzen verschiedenen Studenten kennenzulernen und sich früh mit ihnen zu connecten, da man so viele Ideen mit Mitstudierenden umsetzen kann.