Architektur (Diplom)

Ich habe gemerkt, wie zeitintensiv das Studium ist und dass man ein gutes Selbstmanagement braucht, um alles hinzubekommen. Oft kommen dadurch die eigenen Bedürfnisse wie Schlaf oder Freizeit zu kurz und es ist schwierig die Work-Life-Balance aufrecht zu erhalten, aber es lohnt sich. Ein Traum geht für mich schon in Erfüllung.

Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen über die Jahre hinweg. Am Anfang des Studiums wurde man ins kalte Wasser geschmissen. Wirklich nett und hilfsbereit waren dabei nicht alle Lehrstühle und Dozenten. Nur durch viel Selbststudium und Austausch mit anderen hat man langsam verstanden worauf es ankommt. 2 Jahre Corona haben dem Studium leider nicht gut getan, da viele Inhalte zu wenig behandelt wurden und vieles auf der Strecke blieb. Die Arbeit...Erfahrungsbericht weiterlesen

Während des Praktikumsemesters merkt man, dass man noch viel lernen muss und auch wird. Grundlagen lernt man zwar im Studium, dennoch wird einem klar, dass man nicht viel weiß.
Das Studium an sich macht total Spaß, jedoch ist es eher praktisch angehaucht. Man muss sich auch dem enormen Arbeitsaufwand bewusst sein - und den schlaflosen Nächten.

Ich war überrascht das doch so viele kreative und gestalterische Inhalte im Studium mit einfließen. Neben Darstellender Geometrie und Tragwerksplanung ist Baukonstruktion noch eines der eher trockenen Module, welche jedoch auch so gestaltet sind, das man immer dran bleibt. Die gestalterischen Fächer machen mir unglaublich viel Spaß und fördern das räumliche Denken sowohl in Räumen als auch in Farbräumen. Ein Nachteil sind die hohen Beschaffungskosten für alle Zeichenmaterialien, Blätter und...Erfahrungsbericht weiterlesen