Vorheriger Bericht
Hinter der eigenen Idee stehen
Das Eingehen der Profs auf Studierende
Da ich an einer Hochschule studiere, bin ich als Studentin nicht nur eine Zahl zwischen 200 weiteren, sondern werde als Person wahrgenommen und es kann speziell auf mich eingegangen werden. Ich kann dementsprechend in den Konsultationen Kritik annehmen, mit Vorschlägen arbeiten und meine Arbeitsergebnisse verbessern. Auf meine Fragen folgen Antworten. Über die persönliche Unterstützung bin ich sehr dankbar. Auch durch die bereitgestellten Ateliers wird mir ein besseres Studentenleben ermöglicht, weil dort in Gruppen gearbeitet werden kann und man dort einen Ort zur Konzentration findet. Ich würde jedem Studiengang so etwas wünschen, weil der gegenseitige Austausch extrem wichtig ist und man sich untereinander gerne hilft. Schön wäre es, wenn diese Räume 24h am Tag geöffnet werden könnten, dass jeder kommen und gehen kann wie es ihm am besten in den Plan passt. Wir Architekten brauchen schließlich die Zeit. An sonsten bin ich auch mit dem Campus sehr zufrieden; er ist übersichtlich und geordnet. Es könnte mehr Aktionen geben, wo sich noch mehr Menschen Kennenlernen können und die Fakultäten vermischt werden. Die Mensa ist super und mit viel Auswahl, an der Stelle habe ich keine Verbesserungsvorschläge. Ich fühle mich wohl in meinem Studium.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir hatten online oder Hybrid-Vorlesungen. Die Herausforderung war nicht all zu groß, da wir sowieso viel digitale Arbeit leisten mussten/müssen. An manchen Stellen ging das Mitschreiben sogar leichter, wenn Videos hochgeladen wurden, die man jederzeit stoppen und kontinuieren konnte. Konsultationen fanden über Big blue Button statt, was gut funktionierte, da man auch Folien hochladen und seine Ideen vorstellen konnte. Wir Studierende haben nicht viel minus gemacht, weil unser Jahrgang gut auf die Krise eingestellt war.