Vorheriger Bericht
Leidenschaft zählt
Meine Erfahrungen
Dem Semesterregelplan zu folgen ist ein Fehler. Spätestens ab dem dritten Semester wird das angeforderte Material so erdrückend, dass es nicht mehr in regulären Arbeitstagen ausgeführt werden kann. Ich werde niemals vergessen wie uns ein Professor zum ersten Tag sagte, dass wir mit Nachtarbeit rechnen müssen.
Dies alles führte letztlich zu so viel Stress, dass es bei mir zu einem Ausbruch von Gürtelrose führte, der vom angesprochenem Personal einfach ignoriert wurde.
So reichhaltig und aktuell das Material auch sein mag, es wird von Dozenten präsentiert, die zu sehr großen Teilen ihre Arbeit scheinbar nicht ernst nehmen. Ein einzelner Dozent kommt öfter unentschuldigt zu spät als die angemeldete Studentenschaft zusammen, wobei Begründungen schockierende Aussagen sind wie "Ich war noch bei der Mittagspause", falls überhaupt ein Grund gegeben wird, und sich nicht hinter einer Doppelmoral versteckt wird, oder man gar mitten während der vorgeplanten Evaluierungstermine zu selbiger Pause verschwindet. Generell sind Reaktion auf Nachrichten an das Personal verspätet bis gar nicht zu erhalten, was eine Kommunikation, auch mit Stellen wie der uni-eigenen psychologischen Beratungsstelle, stark erschwert.
Von digitalen Angeboten wird abgelenkt, sollten diese nicht aktiv sabotiert werden. So kam es dazu, dass eine Online-Evaluierung als Anlass genutzt wurde, die Studentenschaft bis Mitternacht an dieser teilzunehmen, mit anschließendem Unverständnis, sollte man früher gegangen sein. In einem weiteren Fall löschte ein Dozent einem trotzigen Schulkind gleich die digitalen Aufnahmen seiner Vorlesungen, als dieser erfuhr, dass die online-Varianten dieser deutlich beliebter waren als die live-Besuche. Das digitale Lernen wird als Material zweiter Klasse behandelt.
Des weiteren sind Seminare hoffnungslos überfüllt, selbst zu Coronazeiten waren die Räume so voll, dass nur noch Fußbodenplätze zur Verfügung standen. Die Krönung des ganzen war hierbei ein Pflichtmodul, dass so überbesetzt war, dass das Lehrpersonal Vorwände finden musste, um Studenten schlicht und ergreifend loszuwerden, was hierbei bis hin zur legalen Fraglichkeit reicht.
Ein deutlich klarerer Bruch von Legalität aber zeigt sich in den Besuchen von Gebäuden ohne Erlaubnis zum Betreten von deren Gelände, was absolut einen Gesetzesbruch darstellt. Anstatt dies aber zu entschuldigen oder sonst auf eine Weise zu verbessern, werden Studenten Hinweise gegeben, wie diese Aktion besser geheim gehalten werden kann. Dies kam unter zwei verschiedenen Dozenten an zwei verschiedenen Orten vor und ist einfach inakzeptabel.
Kurzum ist dieser Studiengang nicht einfach nur unempfehlbar, er sollte auf Unregelmäßigkeiten überprüft werden, um nicht zur Schande der Universität und der Stadt zu eskalieren.
Dies alles führte letztlich zu so viel Stress, dass es bei mir zu einem Ausbruch von Gürtelrose führte, der vom angesprochenem Personal einfach ignoriert wurde.
So reichhaltig und aktuell das Material auch sein mag, es wird von Dozenten präsentiert, die zu sehr großen Teilen ihre Arbeit scheinbar nicht ernst nehmen. Ein einzelner Dozent kommt öfter unentschuldigt zu spät als die angemeldete Studentenschaft zusammen, wobei Begründungen schockierende Aussagen sind wie "Ich war noch bei der Mittagspause", falls überhaupt ein Grund gegeben wird, und sich nicht hinter einer Doppelmoral versteckt wird, oder man gar mitten während der vorgeplanten Evaluierungstermine zu selbiger Pause verschwindet. Generell sind Reaktion auf Nachrichten an das Personal verspätet bis gar nicht zu erhalten, was eine Kommunikation, auch mit Stellen wie der uni-eigenen psychologischen Beratungsstelle, stark erschwert.
Von digitalen Angeboten wird abgelenkt, sollten diese nicht aktiv sabotiert werden. So kam es dazu, dass eine Online-Evaluierung als Anlass genutzt wurde, die Studentenschaft bis Mitternacht an dieser teilzunehmen, mit anschließendem Unverständnis, sollte man früher gegangen sein. In einem weiteren Fall löschte ein Dozent einem trotzigen Schulkind gleich die digitalen Aufnahmen seiner Vorlesungen, als dieser erfuhr, dass die online-Varianten dieser deutlich beliebter waren als die live-Besuche. Das digitale Lernen wird als Material zweiter Klasse behandelt.
Des weiteren sind Seminare hoffnungslos überfüllt, selbst zu Coronazeiten waren die Räume so voll, dass nur noch Fußbodenplätze zur Verfügung standen. Die Krönung des ganzen war hierbei ein Pflichtmodul, dass so überbesetzt war, dass das Lehrpersonal Vorwände finden musste, um Studenten schlicht und ergreifend loszuwerden, was hierbei bis hin zur legalen Fraglichkeit reicht.
Ein deutlich klarerer Bruch von Legalität aber zeigt sich in den Besuchen von Gebäuden ohne Erlaubnis zum Betreten von deren Gelände, was absolut einen Gesetzesbruch darstellt. Anstatt dies aber zu entschuldigen oder sonst auf eine Weise zu verbessern, werden Studenten Hinweise gegeben, wie diese Aktion besser geheim gehalten werden kann. Dies kam unter zwei verschiedenen Dozenten an zwei verschiedenen Orten vor und ist einfach inakzeptabel.
Kurzum ist dieser Studiengang nicht einfach nur unempfehlbar, er sollte auf Unregelmäßigkeiten überprüft werden, um nicht zur Schande der Universität und der Stadt zu eskalieren.
- Gute Studieninhalte, Zugriff auf vernünftiges Material
- Schreckliches Personal, Apathie gegenüber den Studenten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es bestanden von Anfang an verzweifelte Versuche, die Universität offen zu halten, beziehungsweise sie so schnell wie möglich sie wieder zu öffnen. Um die Sicherheit der Studenten wurde sich kaum gekümmert. Ein Raumanwesenheitsprüfung war aber vorhanden.
Nico hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.89% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
-
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 53% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 87% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 54% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
-
Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.72% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 92% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 52% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 61% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 53% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 38% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
-
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.70% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
-
Meine Eltern haben nicht studiert.39% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
-
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
-
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 61% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
-
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 72% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
-
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.54% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.