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Interessantester studiengang
Nicht Indiana Jones, aber trotzdem interessant
- Man muss sich bewusst sein, dass auch die Archäologie eine Wissenschaft, mit gewissen Ansprüchen an die Studenten ist und dass Archäologe sein mehr bedeutet als nur ausgraben
- Keine Dinos ;)
- Es geht natürlich nicht immer nur um Gold und Schätze, wie man es aus Film und Fernsehen kennt (da auch gerade die unscheinbarsten, gewöhnlichen Dinge, wie "Abfall" und der Fundkontext selbst wichtig sind)
- Formenkunde ist ein wichtiger Teil des Studiums, wenn man sich also absolut nicht für die feinen Unterschiede von beispielsweise Fibeln, Keramik und Waffen und die Bildung von Chronologien begeistern kann, dann wahrscheinlich auch nicht für die Archäologie
- das Angebot ist sehr breit aufgestellt und man hat schon ab dem 2. Semester die Möglichkeit selbst nahezu frei zu wählen, was man belegen möchte, je nachdem, wofür man sich interessiert (die Kernfächer Vor- und Frühgeschichte, Vorderasiatische Archäologie, Byzantinische Kunstgeschichte, Provinzialrömische und Klassische Archäologie, aber auch Module zu Naturwissenschaftlichen Methoden, Museumsarbeit, Digitaler Bildbearbeitung und vieles mehr)
- Geschichtswissen und -Interesse schaden sicher nicht, genau wie die Bereitschaft in die Bibliothek zu gehen
- es ist ein kleiner Studiengang und das Klima ist eher familiär; man kennt sich viel untereinander und auch die Dozenten persönlich; Seminare mit unter zehn Teilnehmden sind keine Seltenheit (allerdings nimmt die Zahl der Studierenden derzeit nach meinem Gefühl zu)
- gute Dozenten
- Ich habe zusätzlich ein Nebenfach, das wenig mit Archäologie zu tun hat und kann daher sagen, dass das Studienfach Archäologie deutlich einfacher ist als wahrscheinlich der Durchschnitts-Studiengang
- Stundenplanüberschneidungen lassen sich mit Nebenfach nicht vermeiden, jedenfalls wenn man die Module belegt, die man möchte, aber da kann man gut mit den Dozenten reden
- Noten viel über Referate, weniger über Klausuren, aber immer im kleinen Kreis, vergleichbar mit kleinen Schulklassen
- Sehr gute Bibliothek, zentral gelegen; auch immer Literaturempfehlungen der Dozenten zum Selbststudium
- Es ist München: möglichst früh um eine Wohnung bemühen ;)
Kurz gesagt: ein interessanter, abwechslungsreicher, kleiner und wirklich machbarer Studiengang, WENN man sich für vergangene Kulturen und ihre Hinterlassenschaften interessiert und nicht mit falschen Erwartungen in das Studium geht
- Keine Dinos ;)
- Es geht natürlich nicht immer nur um Gold und Schätze, wie man es aus Film und Fernsehen kennt (da auch gerade die unscheinbarsten, gewöhnlichen Dinge, wie "Abfall" und der Fundkontext selbst wichtig sind)
- Formenkunde ist ein wichtiger Teil des Studiums, wenn man sich also absolut nicht für die feinen Unterschiede von beispielsweise Fibeln, Keramik und Waffen und die Bildung von Chronologien begeistern kann, dann wahrscheinlich auch nicht für die Archäologie
- das Angebot ist sehr breit aufgestellt und man hat schon ab dem 2. Semester die Möglichkeit selbst nahezu frei zu wählen, was man belegen möchte, je nachdem, wofür man sich interessiert (die Kernfächer Vor- und Frühgeschichte, Vorderasiatische Archäologie, Byzantinische Kunstgeschichte, Provinzialrömische und Klassische Archäologie, aber auch Module zu Naturwissenschaftlichen Methoden, Museumsarbeit, Digitaler Bildbearbeitung und vieles mehr)
- Geschichtswissen und -Interesse schaden sicher nicht, genau wie die Bereitschaft in die Bibliothek zu gehen
- es ist ein kleiner Studiengang und das Klima ist eher familiär; man kennt sich viel untereinander und auch die Dozenten persönlich; Seminare mit unter zehn Teilnehmden sind keine Seltenheit (allerdings nimmt die Zahl der Studierenden derzeit nach meinem Gefühl zu)
- gute Dozenten
- Ich habe zusätzlich ein Nebenfach, das wenig mit Archäologie zu tun hat und kann daher sagen, dass das Studienfach Archäologie deutlich einfacher ist als wahrscheinlich der Durchschnitts-Studiengang
- Stundenplanüberschneidungen lassen sich mit Nebenfach nicht vermeiden, jedenfalls wenn man die Module belegt, die man möchte, aber da kann man gut mit den Dozenten reden
- Noten viel über Referate, weniger über Klausuren, aber immer im kleinen Kreis, vergleichbar mit kleinen Schulklassen
- Sehr gute Bibliothek, zentral gelegen; auch immer Literaturempfehlungen der Dozenten zum Selbststudium
- Es ist München: möglichst früh um eine Wohnung bemühen ;)
Kurz gesagt: ein interessanter, abwechslungsreicher, kleiner und wirklich machbarer Studiengang, WENN man sich für vergangene Kulturen und ihre Hinterlassenschaften interessiert und nicht mit falschen Erwartungen in das Studium geht
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Im Vergleich mit meinem Nebenfach wird weniger mit digitalen Medien gearbeitet, die Vorlesungsfolien z.B. nicht immer online gestellt, allerdings ist das abhängig vom jeweiligen Dozenten
Die Anmeldung zu Klausuren und Modulen findet online statt, auch die Noten erhält man online
Vorlesungen finden teilweise über Zoom statt, tw. Sogar auf Anfrage (bei Krankheit, Bahnstreiks o.Ä.), auch hier abhängig vom Dozenten
Das Opac (zur Literaturrecherche) ist gut
Die Anmeldung zu Klausuren und Modulen findet online statt, auch die Noten erhält man online
Vorlesungen finden teilweise über Zoom statt, tw. Sogar auf Anfrage (bei Krankheit, Bahnstreiks o.Ä.), auch hier abhängig vom Dozenten
Das Opac (zur Literaturrecherche) ist gut
Kim hat 4 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Ich habe keinen Studentenjob.