Kaum Vorbereitung aufs Berufsleben

Das Studium der Anglistik und Amerikanistik mit einem Bachelorabschluss soll es einem ermöglichen später in Bereichen wie Marketing, PR oder Dolmetschen zu arbeiten. Das Studium an sich richtet sich leider so gut wie gar nicht danach. Die Lehrveranstaltungen an sich sind ja sehr interessant aber bereiten eher auf einen Job als Lehrer vor. Das spiegelt sich unter anderem auch darin wieder dass Bachelor und Lehramtstudenten so gut wie alle Vorlesungen zusammen besuchen. Nur wenige Veranstaltungen wie zum Beispiel "Speaking English", "Translation" oder "Grammar and Writing" entsprechen dem was man später gut gebrauchen kann. Die Dozenten geben sich im großen und ganzen sehr viel Mühe und sind bis auf wenige Ausnahmen sehr kompetent und freundlich. Die Kursgrößen sind angemessen. Der Anspruch verglichen mit anderen Studienfächern ist in Freiburg sehr sehr hoch was oftmals frustrierend sein kann. Eine Note mit einer 1 vor dem Komma zu erreichen ist oftmals unmöglich. Beispiel: Vorlesung "Introduction to Cultural Studies" mit einer 50% Durchfallquote.