Universität Münster

Es gab keine vorgefertigte Vertiefung, wir hätten 'alles und nichts' machen können. Das hat mir gefallen, so konnte ich meine eigenen Schwerpunkte setzen und alles so zusammenstellen, wie es mir gefallen hat. Auch wenn es ein großes Institut ist, hatte ich immer guten Kontakt zu den Dozierenden und wurde bei allen Prüfungsleistungen gut betreut. Im Master gab es nur noch Seminare, die fast ausschließlich von Profesor*innen gehalten wurden, das hat...Erfahrungsbericht weiterlesen

Als Lehrer braucht man später fast nichts von dem, was gelehrt wird. Der Stoff ist schwer und auch mit lernen ist eine 4 in der Klausur nicht gewiss. Um am Anfang nicht zu verzweifeln, lohnt es sich, in Mathe Freunde zu finden und das Studium gemeinsam durchzuziehen. Wer mit beweisen nichts anfangen kann, hat es das erste Jahr schwer, dann wird es besser.

Was im Studiengang gelehrt wird, ist zum Großteil später relevant - egal ob als Lehrer oder in der Wirtschaft.
Man hat zu jeder Veranstaltung übungszettel mit Übung und eine Klausur. Bestehen ist mit etwas Mitarbeit im Semester einfach. Sonst ist es wie überall - gute profs, langweilige profs und eher wenige Lehrämter in Informatik.

Das Studium der Lebensmittelchemie ist gut organisiert mit spannenden Lerninhalten, unterschiedliche Forschungsthemen (von Zellkultur über reine analytische Chemie) und guten Dozenten. Es ist ein kleiner Studiengang mit im Master nur noch 25 Studenten. Zusätzlich ist ein Praktikum von mind. 2 Monaten in der Industrie angedacht.