SRH Hochschule Heidelberg

Das Studium ist sehr Psychologie lastig. Sehr wenig BWL. Die Organisation ist sehr mangelhaft, bei Problemen fühlt sich keiner verantwortlich, Stundenpläne erhält man sehr kurzfristig und der Informationsfluss lässt auch zu wünschen übrig. Positiv sind die Lehrinhalte und besonders das CORE-Prinzip (fünf Wochen nur ein Fach dann die Prüfung). Dadurch umgeht man stressige Prüfungszeiten sondern hat regelmäßig alle fünf Wochen eine Prüfung. Dabei wird viel Wert auf Gruppenarbeit gelegt.

Ein guter Mix aus Dozenten mit verschiedenen Schwerpunkten. Die meisten sind sehr enthusiastisch, was ihre eigenen Fächer angeht und ich fühlte mich immer gut betreut.
Es ist ein verschultes System, das hat Vorteile (keine überfüllten Veranstaltungen) und Nachteile (wenige Wahlmöglichkeiten). Die Ausstattung der Räume ist sehr modern mit smartboards und Beamer in jedem Raum. Auch die instrumentale Ausstattung der Musiktherapie-Räume ist super.

Angenehme Kursgrößen bringen eine positive Lernatmosphäre, in der Lehrinhalte super diskutiert werden können. Dozenten sind sehr kompetent und bringen praktische Beispiele in die Vorlesungen ein, wodurch auch kompliziertere Themen verständlich werden.

Wenn man an der SRH Hochschule Musiktherapie studiert, ist man auf jedenfall keine Nummer unter vielen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm und man kennt sich untereinander. In den Vorlesungen gibt es immer genug Platz und man muss nie darum kämpfen. Auch die Lehrinhalte sind sehr interessant, nur gegen Ende des Studiums wird viel wiederholt, was auf Dauer langweilig wird. Deswegen wurde der Studiengang auch vor 3 Jahren neu konzipiert