Charité
Universitätsmedizin Berlin
541 Bewertungen von Studierenden
Selbstlernen und Forschung
Während die Charité als die Universität der Metropole für Mediziner sich eher schlecht organisiert, kann man viel lernen. Selbst wegen der Größe und den Besuchen zu den drei verschiedenen Campi (CCM, CVK, CBF) wird man in dem reinen medizinischen Alltag sofort selbstbewusst. Die Charité braucht Disziplin und gute Organisation. Social Skills sollen einem auch nicht fehlen. Alles in allem sehr machbar und man kann nebenbei auch gut und qualitativ forschen.
Ohne Fleiß keinen Preis
Anspruchsvoll, man muss immer dran bleiben und sollte nichts aufschieben. Belastend, wenn man nicht immer im Semester schon mit lernt und jede Veranstaltung vor- und nachbereitet. Es gibt aber viele engagierte Dozenten und Ärzte, die den Studenten die bestmögliche Ausbildung ermöglichen wollen.
Gute Idee mit Verbesserungspotental
Der Modellstudiengang ist an sich eine tolle Alternative zum normalen Regelstudiengang. Man hat von Anfang an Praxislehre und lernt daher direkt klinische Sachen. Man hat deutlich weniger Lernstress als im Regelstudiengang, aber natürlich gibt es auch mal stressigere Klausurenphasen. Die Qualität der einzelnen Veranstaltungen hängt stark von den Dozierenden ab. Da die Veranstaltungen unabhängig voneinander sind kann es auch manchmal etwas chaotischer oder vom Thema verfehlt.
Interessant
Die Lehrinhalte waren interessant, gut aufeinander abgestimmt. Gute Kombination von Theorie und Praxis durch Vorlesungen, Seminare, Praktika und Unterricht am Krankenbett bereits zu Beginn des Studiums. Der Lehrplan ist gut aufeinander aufgebaut, Themen die in den ersten Semestern angeschnitten werden, werden in den weiteren Semestern intensiver bearbeitet. So besteht immer eine Möglichkeit bereits gelerntes zu wiederholen und sich Inhalte besser zu merken.
Bewertungsdetails
- Studieninhalte
- Dozenten
- Lehrveranstaltungen
- Ausstattung
- Organisation
- Literaturzugang
- Digitales Studieren
- Gesamtbewertung