Inhalt gut, leitet leider unter dem Präsidium

Der Studiengang bietet viele Potentiale im Bereich der kritischen Stadtforschung. Etwas verwirrend zu Beginn war der Name, da sich Design nicht auf klassischen Entwurf, sondern maximal auf Konzepte oder Strategien bezieht. Für mich war es genau das richtige, da ich in meinen bisherigen Studien keine Sozialwissenwchaftlichen Vorlesungen hatte. Einige Inhalte und Strukturen/Ansätze wirken etwas veraltet, allerdings zeigten sich die Lehrenden bereit diese zu diskutieren und es zeigen sich erste Änderungen. Das Lehrpersonal ist kompetent und regt zur Berarbeitung von Themen an. Hinundwieder wird eine Wortwahl getroffen, die nicht gut ist. Auch muss man aich sagen, dass der Umgang oder die Interpration davonnicht von allen Studierenden gleich schlecht funktioniert.

Leidert leidet der Studiengang, wie alle, an der schlechten Organisation der Uni durch das Präsidium. So werden Lehrenden nur schlechte Verträge angeboten oder nicht verlängert, wodurch Lehrpersonal und damit Vorlesungen ausfallen oder nur schlecht vorgetragen werden. Auch bietet die Uni weder Arbeitsplätze die zur Kreativität anregen, noch wird studentisches Leben, in Bezug auf Abhängen oder Aneignen, gerne gesehen. Hinzukommt, dass die Studierendenschaft nur im sehr begrenzten Rahmen aktivistisch sind und daher dies auch nur wenig einfordern.