Viel Potenzial, doch zu wenig Möglichkeiten

Der Studiengang Sportwissenschaft ist ein sehr interessanter und spaßbringender Studiengang für alle Sportler, die mehr wissen wollen, als das was sie in ihrem Sport lernen. Es ist breit gefächert mit der Möglichkeit viele Sportarten auszuprobieren und in die verschiedenen Disziplinen der Sportwissenschaft kennenzulernen. Durch die Anbindung des Instituts an die Sportmedizin und auch die Hochschule für Sport mit dem Olympiastützpunkt sind eigentlich sehr gute Bedingungen vorhanden. Allerdings werden diese zu selten genutzt und die Inhalte sind meistens extrem veraltet. Dadurch wird über einen Kenntnisstand von vor 15 Jahren gelehrt und es wird nicht oft genug aktuelles mit eingebunden. Zudem ist die Klausur Trainingswissenschaften ein absoluter Witz und Beispiel dafür, dass in diesem Bereich noch sehr veraltet gearbeitet wird und diese Klausur größtenteils aus Glück bestanden wird, wobei es auch niemandem je gelingen wird besser als 2,7 zu sein. Trotz allem ist es ein unfassbar interessanter Studiengang mit noch tolleren Menschen, die man dort kennenlernen kann und auch sonst in keinem anderen Studiengang so offen gegenüber jedem sind. Zudem spürt man einen Zusammenhalt unter den Studenten mit großer Hilfsbereitschaft, sowie ein sehr entspanntes Verhältnis mit den Dozenten, welche einen auch persönlich kennen. Somit kann ich den Studiengang jedem empfehlen, der den Sport liebt und diesen zum Beruf machen will, unabhängig von der Richtung.