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Gut, aber ausbaufähig
Studium für sportliche Alleskönner
Das Studium ist ziemlich breit aufgestellt. Man bekommt einen Einblick in alle möglichen Sportarten (Turnen, Tanz, Leichathletik, Schwimmen etc.), sowohl theoretisch als auch praktisch. Gleichzeitig gibt es noch eine Menge theoretischer Module die zum Teil ziemlich spannend, manchmal aber auch echt langweilig sind, abhängig davon, welche Vorlieben man hat. Mit Biomechanik und Biochemie hatte ich so meine schwierigkeiten, Motorik oder Anatomie wiederum waren super.
Das Studium an sich würde ich sehr weiterempfehlen, aber es fällt und steht natürlich mit den Dozenten und der Organisation. Durch die Bank durch sind die Dozenten alle sehr sympathisch, aber wenns um die Organisation geht, muss das Institut noch einiges verbessern. Angefangen bei sehr dünner Kommunikation zwischen Studenten und dem Institut, sind bei mir Prüfungen ausgefallen, weil der Dozent das Institut verlassen hat, Module ausgefallen, weil keine neuen Stellen ausgeschrieben wurden oder ein halbes Semester Sportkurse ausgefallen, weil die Dozentin krank war. Aber um Stunden, um die verlorenen Zeit auszugleichen wurde sich nicht gekümmert, dementsprechend stressig war die Vorbereitung auf die praktische Prüfung.
Von der eher mäßigen Organisation (die sich wie ein roter Faden durch die Uni zieht) einmal abgesehen, passt das Studium wenn zu dir, wenn du sportlich aktiv und dabei breit aufgestellt bist, Interesse an menschlicher Bewegung und deren Hintergründen und Funktionweisen hast.
Ich hoffe, ich konnte dir bei deiner Entscheidung etwas weiterhelfen.
Das Studium an sich würde ich sehr weiterempfehlen, aber es fällt und steht natürlich mit den Dozenten und der Organisation. Durch die Bank durch sind die Dozenten alle sehr sympathisch, aber wenns um die Organisation geht, muss das Institut noch einiges verbessern. Angefangen bei sehr dünner Kommunikation zwischen Studenten und dem Institut, sind bei mir Prüfungen ausgefallen, weil der Dozent das Institut verlassen hat, Module ausgefallen, weil keine neuen Stellen ausgeschrieben wurden oder ein halbes Semester Sportkurse ausgefallen, weil die Dozentin krank war. Aber um Stunden, um die verlorenen Zeit auszugleichen wurde sich nicht gekümmert, dementsprechend stressig war die Vorbereitung auf die praktische Prüfung.
Von der eher mäßigen Organisation (die sich wie ein roter Faden durch die Uni zieht) einmal abgesehen, passt das Studium wenn zu dir, wenn du sportlich aktiv und dabei breit aufgestellt bist, Interesse an menschlicher Bewegung und deren Hintergründen und Funktionweisen hast.
Ich hoffe, ich konnte dir bei deiner Entscheidung etwas weiterhelfen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Hier hat sich die Uni meiner Meinung nach alle Mühe gemacht, die Corona-Krise so gut wie möglich für die Studenten zu gestalten. Alles was online gemacht werden konnte, wurde auch online veranstaltet. Die Gestaltung der einzelnen Kurse hängt hier wieder von den Dozenten ab und hier schwankt die Qualität gewaltig. Von "lest mein Buch und das Skript und schreibt jede Woche eine Seite" bis zu liebevoll gestalteten Präsentationen mit Videos und eingebauten Pausen, ist alles mit dabei.
Auch gab es Übungen und Hausaufgaben online, entweder über Arbeitsblätter oder die Online-Plattform der Universität. Auch alle Bibliotheken waren trotz Corona zugänglich. Die Prüfungen haben auch online stattgefunden und da muss ich sagen, saß der Student fast immer am längeren Hebel. Obwohl versucht wurde die Prüfungen z.B.: durch Zeitdruck zu erschweren, konnte man als Student fast immer auf die eigenen Aufzeichnungen zugreifen, mit Kommilitonen gemeinsam schreiben oder sich den ein oder anderen Trick einfallen lassen, damit die Prüfungen gut ausfallen. Außerdem wurde versucht diverse Orientierungsveranstaltungen auch online anzubieten.
Auch gab es Übungen und Hausaufgaben online, entweder über Arbeitsblätter oder die Online-Plattform der Universität. Auch alle Bibliotheken waren trotz Corona zugänglich. Die Prüfungen haben auch online stattgefunden und da muss ich sagen, saß der Student fast immer am längeren Hebel. Obwohl versucht wurde die Prüfungen z.B.: durch Zeitdruck zu erschweren, konnte man als Student fast immer auf die eigenen Aufzeichnungen zugreifen, mit Kommilitonen gemeinsam schreiben oder sich den ein oder anderen Trick einfallen lassen, damit die Prüfungen gut ausfallen. Außerdem wurde versucht diverse Orientierungsveranstaltungen auch online anzubieten.