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Super ausgleich zu den Vorlesungen
Einiges Top , vieles Flop
Das Sportstudium an der Universität Rostock hat einige gute Seiten, lässt aber größtenteils zu wünschen übrig. Zum einen studieren wir mit den Sportwissenschaft- Bachelor- Leuten zusammen, was sich natürlich auch dementsprechend auf die Inhalte der Lehrveranstaltungen auswirkt. Teilweise müssen wir Module abschließen und Kurse besuchen, wo fraglich ist, was wir daraus mitnehmen können und uns schlicht weg für unsere Zukunft nichts taugt. Dadurch kommen natürlich Inhalte, die nützlich und brauchbar wären zu kurz oder werden gar nicht erst angeboten/ behandelt. Ein weiteres großes Problem ist der Mangel an Kursplätzen, wodurch es nicht selten zur Verlängerung der Studienzeit kommt. Außerdem fehlt im Studium der Praxisbezug. Ein positiver Aspekt ist das breit gefächerte Angebot an Sportkursen, so kann man sich im Sommer an Wassersportarten ausprobieren wie Kanu Polo, Segeln oder auch Beachvolleyball ist sehr beliebt unter den Studenten, (der fade Beigeschmack: wenn man dann einen Platz bekommt). Außerdem ist der Zusammenhalt und die Gemeinschaft unter den "Spowis" (Sportstudierenden) ein großer Pluspunkt. Es wird sich untereinander geholfen, egal welches Semester, zusammen gefeiert und tolle gemeinschaftliche Sachen und legendäre Feten veranstaltet.
- Dozenten; Studentenzusammenhalt; tolle Sportkurse/ -Veranstaltungen
- Geringes Kursangebot bzw. geringe Kursplätze; unnötige Studieninhalte; zu wenig Praxiserfahrungen
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Kurse wurden in hybrider Form oder online angeboten. Praxiskurse fanden unter Hygienemaßnahmen statt, ABER teilweise Ausschluss nicht geimpfter Studenten! (No- Go, denn dadurch musste Kurs wiederholt werden) In den Prüfungen erhielten wir jeweils einen Freiversuch.