Leider ein durchweg unorganisierter Studiengang

Bin im Jahre 2012 an die BUW gewechselt um das o.g. Studienfach zu belegen. Leider wurden mir Leistungen, welche nicht an einer Uni erbracht wurden anerkannt (komischerweise geht das bei meiner Feundin in Duisburg, ebenso bei einer bekannten in Aachen).
Außerdem werden Leistungen gefordert, welche in der Regelstudienzeit nicht erbracht werden könenn. So werden 16 Credits in Laborfächern gefordert, pro belegtes Labor gibt es max. 1 Credit. Anmeldung erfolgt über Liste, pro Labor sind max. 10 Plätze (und das sind dann die Labore mit vielen Plätzen!) verfügbar. Man muss nicht viel Mathe können, um zu beurteilen, dass 20 angebotene Labore im Semester definitiv nicht ausreichen, um alle Studenten so zu versorgen, dass man innerhalb von 6 Semestern sein Abschluss machen kann. Beschwerden diesbezüglich werden beispielsweise durch eine Pro Rektorin mit Totschlagargumenten abgeschmettert (Zitat:"Das ist ein Ammenmärchen").
Außerdem sind viele Dozenten "Dinosaurier". Medieneinsatz gleich 0, es wird Vorlesung an der Tafel gehalten. Diese händigen auch keine Skripte aus, bzw. bieten Sie an, sodass ein Fehlen hier fatale Folgen hat.
Einziger Vorteil des Studiengangs ist, dass Modulprüfungen geschrieben werden, dass heißt, man kann schwache Fächer ausgleichen. Allerdings ist hier auch die Notengebung willkürlich. In einer Modulprüfung wird der Durchschnitt der Einzelnoten zur Gesammtnote. In den meisten Fällen werden alle Punkte zusammen gezählt und daraus die Gesamtnote gebildet. Allgemein sind die Noten bei allen eher im unterdurchschnittlichen Maß (bewegen sich meistens zwischen 2,7 und 5,0). In Fächern wie Mathe oder Physik sind selten bis nie eine 1,X vorhanden und auch nur vereinzelte 2,X. Auch für ein Ingenieursstudiengang ist dies definitiv zu schlecht und sollte auch die angewandten Lehrmethoden (siehe oben: Tafel sonst nichts!) in Frage stellen.

Zusammenfassend würde ich jedem empfehlen, sich nach Alternativen umzuschauen.