Vorheriger Bericht
Würde es jedem weiterempfehlen!
Grundlegende Theorie, viel Eigeninitiative
Wenn man eine Ausbildung in Richtung Film anstrebt, hat man nicht viele Möglichkeiten. Es gibt auf der einen Seite die renommierten Filmhochschulen mit ihren Departmentstudiengängen (Regie, Kamera etc.) und auf der anderen Seite die unterfordernde Ausbildung “Mediengestaltung”.
Screen Based Media würde ich genau dazwischen ansiedeln. Nach einem Bewerbungsverfahren, wie an den richtigen Filmunis, werden 20-25 Personen pro Jahr aufgenommen. Alle haben sehr unterschiedliche Interessen aber sind sehr motiviert und kreativ. In den ersten 3 Semestern, werden viele Grundlagen vermittelt. Der Plan ist, dass jeder mal alles ausprobiert. Jeder muss Fotografie belegen, Kamera, Dramaturgie, Montage, Drehbuch, Regie etc. Mir persönlich hat auch das Fach Filmgeschichte I - III sehr gut gefallen, das man hier einen Haufen Filme anschaut, lernt sich eine eigene Meinung zu bilden und drüber zu diskutieren. Bis zum 5. Semester gibt es viele Filmübungen, in denen man sich in verschiedensten Positionen ausprobieren kann. Es ist allerdings viel Eigeninitiative gefragt, da die Hochschule technisch nicht so gut ausgestattet ist. Es wird aber jederzeit versucht, den Technikverleih zu verbessern. Es gibt zumindest ein Fotostudio, ein Tv-Studio, einen Schnittraum, einige gute Filmkameras von Sony und Tonequipment. Oft muss man sich (wenn man höhere Ansprüche hat) sich besseres Equipment aufwändig organisieren.
Ab dem 4.Semester kann man sich langsam auf eine “Fachrichtung” konzentrieren und passende Wahlpflichtfächer wählen.
Im 5. Semester wird der erste größere Kurzfilm gedreht, an dem man seit dem 3.Semester in kleinen Gruppen an einem Drehbuch und Regiekonzept arbeitet. Am Ende folgt der Abschlussfilm und ein Praktikum.
Ich habe das Gefühl, dass grad vieles im Studiengang passiert. Man merkt, dass er sich laufend attraktiver machen möchte. Den größten Teil tragen der Studiengangsleiter und der Dozent für Kamera dazu bei (der ein sehr renommierter Kameramann in Deutschland ist).
Durch Corona läuft alles natürlich nicht optimal. Der Studiengang lebt von seinen Praxisinhalten, dem Arbeiten im Studio mit der Technik. Das fällt alles grad flach. So muss man stattdessen zu Hause Filme drehen und Fotos machen und nur in sehr kleinen Gruppen zusammenarbeiten.
Grundsätzlich finde ich den Studiengang toll. Ich persönlich sehe ihn ein wenig als “Vorschule” vor einem Weiteren Studium an der Filmhochschule. Man lernt alle Grundlagen, hat die Möglichkeit sich erstmal zu orientieren und durch die ganze Gruppenarbeit lernt man vor Allem in Sachen Sozialkompetenz dazu!
Screen Based Media würde ich genau dazwischen ansiedeln. Nach einem Bewerbungsverfahren, wie an den richtigen Filmunis, werden 20-25 Personen pro Jahr aufgenommen. Alle haben sehr unterschiedliche Interessen aber sind sehr motiviert und kreativ. In den ersten 3 Semestern, werden viele Grundlagen vermittelt. Der Plan ist, dass jeder mal alles ausprobiert. Jeder muss Fotografie belegen, Kamera, Dramaturgie, Montage, Drehbuch, Regie etc. Mir persönlich hat auch das Fach Filmgeschichte I - III sehr gut gefallen, das man hier einen Haufen Filme anschaut, lernt sich eine eigene Meinung zu bilden und drüber zu diskutieren. Bis zum 5. Semester gibt es viele Filmübungen, in denen man sich in verschiedensten Positionen ausprobieren kann. Es ist allerdings viel Eigeninitiative gefragt, da die Hochschule technisch nicht so gut ausgestattet ist. Es wird aber jederzeit versucht, den Technikverleih zu verbessern. Es gibt zumindest ein Fotostudio, ein Tv-Studio, einen Schnittraum, einige gute Filmkameras von Sony und Tonequipment. Oft muss man sich (wenn man höhere Ansprüche hat) sich besseres Equipment aufwändig organisieren.
Ab dem 4.Semester kann man sich langsam auf eine “Fachrichtung” konzentrieren und passende Wahlpflichtfächer wählen.
Im 5. Semester wird der erste größere Kurzfilm gedreht, an dem man seit dem 3.Semester in kleinen Gruppen an einem Drehbuch und Regiekonzept arbeitet. Am Ende folgt der Abschlussfilm und ein Praktikum.
Ich habe das Gefühl, dass grad vieles im Studiengang passiert. Man merkt, dass er sich laufend attraktiver machen möchte. Den größten Teil tragen der Studiengangsleiter und der Dozent für Kamera dazu bei (der ein sehr renommierter Kameramann in Deutschland ist).
Durch Corona läuft alles natürlich nicht optimal. Der Studiengang lebt von seinen Praxisinhalten, dem Arbeiten im Studio mit der Technik. Das fällt alles grad flach. So muss man stattdessen zu Hause Filme drehen und Fotos machen und nur in sehr kleinen Gruppen zusammenarbeiten.
Grundsätzlich finde ich den Studiengang toll. Ich persönlich sehe ihn ein wenig als “Vorschule” vor einem Weiteren Studium an der Filmhochschule. Man lernt alle Grundlagen, hat die Möglichkeit sich erstmal zu orientieren und durch die ganze Gruppenarbeit lernt man vor Allem in Sachen Sozialkompetenz dazu!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alle Veranstaltungen finden online statt. Filme werden vor den Vorlesungen zu Hause geschaut, Fotoshootings zu Hause improvisiert (wodurch man auch echt viel lernt) und Filmübungen in sehr kleinen Gruppen durchgeführt. Grundsätzlich ist das alles schon ok. Aber kein Vergleich zum Präsenzstudium. Vor allem in den ersten drei Semestern wäre das Lernen im der Hochschule wichtig. Lernen wie man professionelle Technik bedient (Kameras, Lampen, Ton). Da habe ich das Gefühl, dass am Ende viel auf der Strecke geblieben ist. Dafür weiß ich jetzt, wie man mit den geringsten Mitteln ein kleines Fotostudio baut oder eine Szene ausleuchtet.
Lina hat 5 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich gehe gerne auf Festivals.