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Kurse cool, Organisation... schwierig...
Kleiner Studiengang mit viel Know-How
Ein kleiner Studiengang an der Uni Oldenburg, der ausschließlich als 2-Fach-Bachelor angeboten wird.
Mir hat es sehr gefallen, dass der Studiengang klein war, sodass ich den Zusammenhalt unter den Studierenden immer als sehr gut empfand.
Im Gegensatz zu anderen größeren Studiengängen, wird hier seitens der Fakultät wirklich darauf geachtet, dass man gut ausgebildet ist. Bedeutet: man bekommt zwar keine Noten geschenkt - im Nachhinein habe ich jedoch viel mehr mitgenommen als aus anderen Fächern, bei denen ein "allnighter" zum bestehen von Prüfungen gereicht hat. Einfach nur "mitschiwmmen und durchrauschen" ist vielleicht möglich, aber mit dementsprechenden Noten.
Dozent:innen sind sicherlich immer Geschmackssache- so auch hier. Aber insgesamt merkt man, dass allen Lehrenden wirklich etwas an der Vermittlung ihres Faches liegt. Bis auf eine Ausnahme hatte ich auch bei allen das Gefühl, dass im Zweifelsfall sorgen zum möglichen Bestehen oder Kritik auf offene Ohren stieß.
Dadurch, dass der Studiengang so klein ist, können leider nicht so viele Veranstaltungen angeboten werden, sodass man ein bisschen flexibel mit seinem Zweitfach agieren muss, lief bei mir aber ohne größere Probleme.
Vielleicht noch wichtig für Menschen mit außerschulischem Berufsziel: Der Studiengang ist für Lehrämtler und Außerschulische Laufbahn gleich gestaltet. Die Dozent:innen variieren dafür aber bei den Aufgabenstellungen bei beispielsweise Hausarbeiten so, dass am Ende doch Differenzierung (zu einem gewissen Grad) möglich wird.
Inhaltlich geht's neben dem Sprache lernen viel um Sprachwissenschaft, Landeswissenschaft und Literaturhistorie. Ein schöner Mix von "Woher kommt die niederländische Sprache", über "Was ist wichtig beim Lernen einer Drittsprache" und "Was bedeutet das goldene Jahrhundert der Niederlande?" bis hin zu "Welche Themen und Motive finden sich in Roman XY?".
Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit in dem Studiengang und kann es auch völligen Neueinsteigern empfehlen (konnte selbst zuvor auch 0,0 Niederländisch - ja teilweise ist man überfordert, aber das legt sich mit der Zeit). Dadurch, dass die Kurse so klein sind, geht man nicht verloren wenn man etwas Zeit und Mühe investiert. Fachlich -da kann ich mich nur wiederholen- ist echt ne Menge hängengeblieben.
Mir hat es sehr gefallen, dass der Studiengang klein war, sodass ich den Zusammenhalt unter den Studierenden immer als sehr gut empfand.
Im Gegensatz zu anderen größeren Studiengängen, wird hier seitens der Fakultät wirklich darauf geachtet, dass man gut ausgebildet ist. Bedeutet: man bekommt zwar keine Noten geschenkt - im Nachhinein habe ich jedoch viel mehr mitgenommen als aus anderen Fächern, bei denen ein "allnighter" zum bestehen von Prüfungen gereicht hat. Einfach nur "mitschiwmmen und durchrauschen" ist vielleicht möglich, aber mit dementsprechenden Noten.
Dozent:innen sind sicherlich immer Geschmackssache- so auch hier. Aber insgesamt merkt man, dass allen Lehrenden wirklich etwas an der Vermittlung ihres Faches liegt. Bis auf eine Ausnahme hatte ich auch bei allen das Gefühl, dass im Zweifelsfall sorgen zum möglichen Bestehen oder Kritik auf offene Ohren stieß.
Dadurch, dass der Studiengang so klein ist, können leider nicht so viele Veranstaltungen angeboten werden, sodass man ein bisschen flexibel mit seinem Zweitfach agieren muss, lief bei mir aber ohne größere Probleme.
Vielleicht noch wichtig für Menschen mit außerschulischem Berufsziel: Der Studiengang ist für Lehrämtler und Außerschulische Laufbahn gleich gestaltet. Die Dozent:innen variieren dafür aber bei den Aufgabenstellungen bei beispielsweise Hausarbeiten so, dass am Ende doch Differenzierung (zu einem gewissen Grad) möglich wird.
Inhaltlich geht's neben dem Sprache lernen viel um Sprachwissenschaft, Landeswissenschaft und Literaturhistorie. Ein schöner Mix von "Woher kommt die niederländische Sprache", über "Was ist wichtig beim Lernen einer Drittsprache" und "Was bedeutet das goldene Jahrhundert der Niederlande?" bis hin zu "Welche Themen und Motive finden sich in Roman XY?".
Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit in dem Studiengang und kann es auch völligen Neueinsteigern empfehlen (konnte selbst zuvor auch 0,0 Niederländisch - ja teilweise ist man überfordert, aber das legt sich mit der Zeit). Dadurch, dass die Kurse so klein sind, geht man nicht verloren wenn man etwas Zeit und Mühe investiert. Fachlich -da kann ich mich nur wiederholen- ist echt ne Menge hängengeblieben.
- Dozent:innen, Fachliche Qualität, kleiner Studiengang
- für die, die in der Masse untertauchen wollen eher nichts
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
(Gehe hier nur auf den Studiengang ein)
Habe den Start von Corona miterlebt - alle waren sehr bemüht und haben nach Kräften ein gutes Programm auf die Beine gestellt. Hier und da hat man auf jeden Fall gemerkt, dass digitale Kompetenzen (digitale Lehre) nur bedingt Steckenpferd des Instituts sind.
Habe den Start von Corona miterlebt - alle waren sehr bemüht und haben nach Kräften ein gutes Programm auf die Beine gestellt. Hier und da hat man auf jeden Fall gemerkt, dass digitale Kompetenzen (digitale Lehre) nur bedingt Steckenpferd des Instituts sind.
X. hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.