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Zu empfehlen
Praktische Inhalte lohnen mehr als Theorie
Im Studienverlaufsplan sind neben vielen theoretischen Physik- und Mathevorlesungen bereits recht früh Grund- und Fortgeschrittenen Praktika zu Fehlerrechnung und Experimentalphysik integriert. Hier lernt man das Wissen aus den Vorlesungen anzuwenden und hat tatsächlich die Möglichkeit die (frustrierende und zu gleich belohnende) Realität des Forschens kennen zu lernen. Auch wenn diese Praktika meist in der Vorlesungsfreien Zeit stattfinden und man dadurch deutlich weniger Ferienpläne als andere Studierende machen kann, würde ich diese Inhalte nicht missen wollen. Hierbei hat man definitiv am meisten gelernt zu: strukturiertem Vorgehen, Dokumentation, Evidenz-basierter Argumentation und Darstellung von Forschungsergebnissen.
Leider wird das Handwerkszeug zur digitalen Auswertung nicht in der Form vermittelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür hat aber jeder die Möglichkeit das für ihn oder sie passende Tool aus FreeOpenSource oder dem Angebot der Studentenlizenzen zu wählen.
Ich würde jedem empfehlen nicht zu früh eine Spezialisierung vorzunehmen. Gerade Inhalte, die einem nicht so taugen, doch auch zu erlernen und sich durchzubeißen macht einen zu einem:r Wissenschaftler:in.
Fazit: Das Studium gleicht in sehr vielen Aspekten dem Physikstudium an der Uni Würzburg und ein Wechsel zwischen den Studiengängen ist dadurch recht unkompliziert möglich. Durch die Ausrichtung auf den Kompetenzbereich der Fakultät- Festkörperphysik- ist auch der Studiengang Nanostrukturtechnik sehr Nahe an der Grundlagenforschung. Den meisten Dozenten ist dieser Aspekt sehr wichtig. Trotzdem lassen sich durch Schwerpunktwahl auch angewandte Forschungsgebiete in den Fokus rücken. Wer jedoch keinerlei Inhalte zu Grundlagenforschung im Studium haben möchte, sollte sich nach einem anderen Studiengang umschauen.
Mit dem Abschluss stehen einem ähnlich wie beim Physikstudium viele Möglichkeiten offen. Absolvent:innen findet man u.a. in der Automobilindustrie, in der Halbleitertechnik, im Consulting, in den Materialwissenschaften, bei Versicherungen, in der Batterieforschung uns vielen anderen Bereichen.
Leider wird das Handwerkszeug zur digitalen Auswertung nicht in der Form vermittelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür hat aber jeder die Möglichkeit das für ihn oder sie passende Tool aus FreeOpenSource oder dem Angebot der Studentenlizenzen zu wählen.
Ich würde jedem empfehlen nicht zu früh eine Spezialisierung vorzunehmen. Gerade Inhalte, die einem nicht so taugen, doch auch zu erlernen und sich durchzubeißen macht einen zu einem:r Wissenschaftler:in.
Fazit: Das Studium gleicht in sehr vielen Aspekten dem Physikstudium an der Uni Würzburg und ein Wechsel zwischen den Studiengängen ist dadurch recht unkompliziert möglich. Durch die Ausrichtung auf den Kompetenzbereich der Fakultät- Festkörperphysik- ist auch der Studiengang Nanostrukturtechnik sehr Nahe an der Grundlagenforschung. Den meisten Dozenten ist dieser Aspekt sehr wichtig. Trotzdem lassen sich durch Schwerpunktwahl auch angewandte Forschungsgebiete in den Fokus rücken. Wer jedoch keinerlei Inhalte zu Grundlagenforschung im Studium haben möchte, sollte sich nach einem anderen Studiengang umschauen.
Mit dem Abschluss stehen einem ähnlich wie beim Physikstudium viele Möglichkeiten offen. Absolvent:innen findet man u.a. in der Automobilindustrie, in der Halbleitertechnik, im Consulting, in den Materialwissenschaften, bei Versicherungen, in der Batterieforschung uns vielen anderen Bereichen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Vorlesungsbetrieb vollständig online, praktische Inhalte größtenteils ausgesetzt. Bei motivierten Dozent:innen leidet darunter die Vorlesungsqualität, bei unmotivierten, die eh immer nur ein Skript vorgelesen hatten, ist das Resultat verheerend. Die Prüfungen wurden größtenteils in Corona-konformen Zelten oder Örtlichkeiten abgehalten oder durch digitale Prüfungen ersetzt. Vermutlich ist das Handling der Situation an der Uni Würzburg nicht deutlich schlechter oder besser als im Durchschnitt der deutschen Hochschulen. Das vor einigen Jahren ersetzte Online-Verzeichnis für Vorlesungen und Kursinhalte ist ganz ordentlich, leider wird das Potential der Plattform nicht von allen Lehrenden ausgeschöpft
Lukas hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.