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Leider nicht für jeden geeignet

Nachhaltigkeitsgeographie (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    1.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    2.0
  • Gesamtbewertung
    2.3
Ich quälte mich etwa 9 Monate durch den Studiengang, danach musste ich ihn abbrechen. Leider ist der Inhalt deckungsgleich mit Grünen "Es gibt nur diese eine Wahrheit" Ideologien, FFF, ER und anderen Klimasekten. Daher ist leider keine richtige Kritik erwünscht und dabei würde ich mich selbst als Sozial-Liberal bezeichnen. Ich bin schon lange im NABU, aber hier ist definitiv keine freie Lehre vorhanden. Wer jedoch auf den "Zeitgeist" steht wird hier sicherlich Spaß haben. Mir geht immer noch nicht in den Kopf wieso der Umweltschutz (Strahlung, Windenergieträger die gefährlich sind für die Tiere, Müllverbrennung) und richtige Probleme nicht richtig behandelt werden und immer noch von "Klimaschutz" als Nr.1 gesprochen wird, da habe ich mir mehr erhofft.

Für jeden anderen der unbedingt an die Ostsee und GW will, würde ich den Master Regionalentwicklung am gleichen Institut empfehlen. Dieser kann optional mit zig verschiedenen Vertiefungen und Nebenfächern studiert werden. Das ist wahre VIELFALT! Seitdem ich dort bin gehts mir deutlich besser und ich fühle mich nicht wie auf einem Parteitag der Grünen. Naja aus Fehlern lernt man, auch die Menschen aus der Bobo Blase werden das irgendwann erkennen...

Schlussendlich gibt es jedoch auch Pluspunkte. Die Dozentinnen sind trotz ihrer politischen Einstellung sehr gut. Auch ist das sonstige Institut, die Schwierigkeit und Aufwand angemessen.
Die Stadt und Uni können sich sehen lassen...die Umgebung in MV, ist außer von den Alpen kaum zu schlagen!
  • Dozentinnen
  • Keine Vielfalt, Einschränkungen und sogar Mobbing

Kommentar der Hochschule

Liebe Linda,

wir bedauern, dass du einen so negativen Eindruck vom Studiengang Nachhaltigkeitsgeographie bekommen hast. Allerdings sehen wir deine Vorwürfe als nicht gerechtfertigt an.
Die Universität ist ein Raum für Lehre und Forschung, sie lebt von Meinungsvielfalt und unterschiedlichen Ansichten, aus der freien Diskussion der Fakten erwächst Erkenntnisgewinn. Selbstverständlich kann jeder dazu seine eigene Meinung haben und diese auch frei äußern!
Die Nachhaltigkeit, als Kernkonzept des Studienganges, hat als Hauptdimension Gerechtigkeit zwischen den Generationen und innerhalb der jetzigen Generation. Dabei spielen eine Vielzahl an Themen eine Rolle, die Umwelt nimmt dabei selbstverständlich eine zentrale Position ein. Seminare wie beispielsweise „Nachhaltige Landnutzung“ oder „Schutzgebietsmanagement“ beschäftigen sich zentral mit Themen wie dem Biodiversitätsverlust oder der Stickstoff-/Phosphorproblematik insbesondere in der Landwirtschaft. Grundlage dabei sind stets die wissenschaftlichen Fakten, wenn diese der Linie einer bestimmten politischen Partei entsprechen, dann nicht weil sich die Universität oder gar die Wissenschaft an einer Partei orientiert, sondern weil sich die entsprechende Partei im besten Fall ebenfalls an den wissenschaftlichen Fakten orientiert.
Den Mobbing-Vorwurf können wir keinesfalls unwidersprochen stehen lassen. Uns sind bisher keine derartigen Berichte bekannt. Sollte es tatsächlich zu Vorfällen dieser Art kommen, in denen sich Studierende ungerecht behandelt fühlen, gibt es an der Universität ein Beschwerdemanagement. Jeder kann dort geschützt sein Anliegen vorbringen, um Hilfe zu finden, Lösungen oder Änderungen der Situation zu erreichen.
Es freut uns sehr, dass du nun im Studiengang „Regionalentwicklung“ deinen Interessen gezielter nachgehen kannst und wünschen dir für dein weiteres Studium alles Gute!
22.01.2020

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.9
Ben , 11.02.2022 - Nachhaltigkeitsgeographie (M.Sc.)
3.1
Studentin , 11.01.2022 - Nachhaltigkeitsgeographie (M.Sc.)
3.0
Silvia , 07.04.2019 - Nachhaltigkeitsgeographie (M.Sc.)
2.2
Lisa , 21.03.2019 - Nachhaltigkeitsgeographie (M.Sc.)

Über Linda

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Historischer Campus
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 16.01.2020
  • Veröffentlicht am: 16.01.2020