Vorheriger Bericht
10 Stunden Vorlesung am Tag für 460 Euro im M...
Ein gutes Studium mit schlechtem Eindruck
Die Professoren an der RFH sind fachlich gut, mit viel Erfahrung und alle sehr nett. Sie wissen, worauf es in der Praxis ankommt und geben das gerne und engagiert weiter. Aber das Gebäude für den Medienbereich ist eine Katastrophe. Dunkle enge Gänge mit flimmernden Neonröhren. Da passen gar nicht alle Studenten in der Pause durch. Die Hörsäle sind schrecklich, wie in einer Gefängniskantine. Die Hälfte der Toiletten ist kaputt. In der Vorlesung sind Teile von der Decke runter gefallen und der Teppichboden ist verfault und stinkt, weil überall Wasserschäden sind. Die Fenster gehen auch nicht richtig auf, das ist bei Corona wirklich ein Problem.
Am schönsten ist der Aufenthaltsraum, gemütlich im urbanen Stil. Leider passen keine 20 Studenten rein, aber im Gebäude sind 500. Der Aufenthaltsraum wird auch Cafeteria genannt, aber es gibt in der ganzen Hochschule keinen Kaffee und überhaupt nichts zu essen oder zu trinken. Auch nicht in der Umgebung und die Pausen sind viel zu kurz um irgendwo hinzugehen. Obwohl es kein Campus Leben gibt, konnte ich neue Freunde gewinnen.
Auf der Infoveranstaltung wurde uns versprochen, dass wir nächstes Semester in ein besseres Gebäude ziehen und viele Praxisprojekte. Dann hieß es, dass die erst im 2. Semester stattfinden und dann kam Corona. Die Technik für die Projekte war entweder kaputt oder von den Design Studenten ausgeliehen. Alles knubbelt sich im Druckerraum, wo es für 500 Studenten nur 4 Computer zum Drucken gibt. Das alles ist auch nicht Corona sicher. Ich habe gehört, dass seit 10 Jahren gesagt wird, im nächsten Semester ziehen wir auf einen besseren Campus. Auch die Dozenten verstehen nicht, warum man Corona nicht genutzt hat, um zumindest zu renovieren.
Die Organisation und die Verwaltung sind schrecklich. Man kann nur hoffen, einen Dozenten zu finden, den man dann was nicht fachliches fragen kann. Die Professoren aus dem anderen Fachbereich Design kennen sich auch gut mit der Technik aus, denn es gibt im ganzen Gebäude keinen Ansprechpartner und kein Sekretariat.
Einige Studenten beschweren sich immer über die vielen Aufgaben und die hohe Arbeitsbelastung, aber ich war mal ein Semester an einer staatlichen Hochschule und da wird viel mehr gefordert. Man hat den Eindruck, dass jeder durchkommt und seinen Abschluss bekommt. Bei den Onlineklausuren wurde nur gepfuscht.
Das Studium ist teuer, wie andere auch schreiben, aber das ist an allen privaten Hochschulen so, da ist die RFH eher günstig. Dafür ist die Ausstattung ungenügend. Offensichtlich ruht sich die Hochschule auf dem Onlineunterricht aus und will in Zukunft noch mehr digital machen. Es gibt aber keine versteckten Kosten und böse Überraschungen. Es gab sogar freiwillig kostenlose Programmschulungen dazu.
Noch ein Tipp: keine Vorlesungen um 7:45 Uhr. Viele müssen von weiter anreisen.
Am schönsten ist der Aufenthaltsraum, gemütlich im urbanen Stil. Leider passen keine 20 Studenten rein, aber im Gebäude sind 500. Der Aufenthaltsraum wird auch Cafeteria genannt, aber es gibt in der ganzen Hochschule keinen Kaffee und überhaupt nichts zu essen oder zu trinken. Auch nicht in der Umgebung und die Pausen sind viel zu kurz um irgendwo hinzugehen. Obwohl es kein Campus Leben gibt, konnte ich neue Freunde gewinnen.
Auf der Infoveranstaltung wurde uns versprochen, dass wir nächstes Semester in ein besseres Gebäude ziehen und viele Praxisprojekte. Dann hieß es, dass die erst im 2. Semester stattfinden und dann kam Corona. Die Technik für die Projekte war entweder kaputt oder von den Design Studenten ausgeliehen. Alles knubbelt sich im Druckerraum, wo es für 500 Studenten nur 4 Computer zum Drucken gibt. Das alles ist auch nicht Corona sicher. Ich habe gehört, dass seit 10 Jahren gesagt wird, im nächsten Semester ziehen wir auf einen besseren Campus. Auch die Dozenten verstehen nicht, warum man Corona nicht genutzt hat, um zumindest zu renovieren.
Die Organisation und die Verwaltung sind schrecklich. Man kann nur hoffen, einen Dozenten zu finden, den man dann was nicht fachliches fragen kann. Die Professoren aus dem anderen Fachbereich Design kennen sich auch gut mit der Technik aus, denn es gibt im ganzen Gebäude keinen Ansprechpartner und kein Sekretariat.
Einige Studenten beschweren sich immer über die vielen Aufgaben und die hohe Arbeitsbelastung, aber ich war mal ein Semester an einer staatlichen Hochschule und da wird viel mehr gefordert. Man hat den Eindruck, dass jeder durchkommt und seinen Abschluss bekommt. Bei den Onlineklausuren wurde nur gepfuscht.
Das Studium ist teuer, wie andere auch schreiben, aber das ist an allen privaten Hochschulen so, da ist die RFH eher günstig. Dafür ist die Ausstattung ungenügend. Offensichtlich ruht sich die Hochschule auf dem Onlineunterricht aus und will in Zukunft noch mehr digital machen. Es gibt aber keine versteckten Kosten und böse Überraschungen. Es gab sogar freiwillig kostenlose Programmschulungen dazu.
Noch ein Tipp: keine Vorlesungen um 7:45 Uhr. Viele müssen von weiter anreisen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- erfahrene engagierte Dozenten
- Schlechte Ausstattung, Organisation, Atmosphäre
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sie hat schnell und erfolgreich auf Online umgestellt und alle haben das Beste draus gemacht. Leider ist der Zusammenhalt verloren gegangen und vieles konnte nicht in die Praxis umgesetzt werden.
Luisa hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 95% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.59% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
-
Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.48% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 79% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 64% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
-
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.Auch 56% meiner Kommilitonen geben an, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
-
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 61% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 45% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 59% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
-
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 48% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 68% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
-
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 69% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
-
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 55% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
-
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.45% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
-
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 45% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
-
Meine Eltern haben auch studiert.52% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
-
Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 53% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
-
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 52% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule