Angewandte Materialwissenschaften (B.Eng.)
Klein aber fein
Der Studiengang hat einen weniger starken Zulauf als beispielsweise die Maschinenbauer, dementsprechend wird eher in kleineren Gruppen studiert. Die Grundlagenfächer finden zusammen mit Verfahrenstechnikern, Maschinenbauern, etc. statt sind also stärker besucht. Die spezielleren Fächer werden in Gruppen von 5-10 Leuten besucht, sind also in nahmen Kontakt zum Dozenten.
Die Hochschule kommuniziert offen mit ihren Studenten. Manchmal ist etwas mehr an Aufwand gefordert um sich die nötigen Informationen einzuholen, was aber von einem Studenten durchaus erwartet werden darf und was immer weiter optimiert wird.
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem während der Pandemie eingeleiteten Schritte der Hochschule.
Gute Alternative zu Maschinenbau
Das Studium ist sehr ausgewogen und beinhaltet neben der Vertiefung in Richtung Metalle auch alle gängigen Vorlesung, die Maschinenbauer besuchen. Teilzeit ist das Studium bei guter Organisation zu meistern und um viele praktische Erfahrungen zu machen gibt es einige Praktika zu den Vorlesungen.
Familiäres Studium
Die THGA bietet einen familiäres miteinander , mit einigen angenehmen Feierlichkeiten. Das berufsbegleitende Studium ist sehr vorteilhaft , leider extrem schwer alles unter einen Hut zu bekommen. Man verzichtet aufgrund des abendlichen Konzeptes auf sehr viel soziale Anbindungen. Ebenfalls sind 5 Jahre auch eine enorm lange Regelstudienzeit, die sich aber trotz alledem später irgendwann sehr gut im Lebenslauf machen.
Positive Erfahrung!
Auch für berufsbegleitend Studierende ist der Studiengang sehr zu empfehlen. Es gibt ausreichend Vorlesungen Übungen und Praktika auch abends und die Dozenten sind sehr motiviert. Dadurch fällt es einem leichter sich nach der Arbeit noch aufzuraffen, denn es lohnt sich!
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter