Vorheriger Bericht
Gute Theorie bei wenig praktischer Übung
Tolle Art zu studieren! Nur zu empfehlen!
Aufgrund der finanziellen Unabhängigkeit und den guten Übernahmechancen, habe ich mich nach dem Abitur für ein Duales Studium entschieden. Hier hatte ich Glück und kam bei meinem Wunschunternehmen (Großkonzern >150.000 MA) unter. Hier bekam ich mit Wohnungszuschuss ca 1.100€ Netto. Zusammen mit dem Kindergeld war ich fortan von meinen Eltern finanziell unabhängig.
Obwohl es nur 30 Tage Urlaub statt eines Studentenleben im klassischen Sinne gab, hatte ich genug Freizeit und Möglichkeiten zum Feiern und ein Sommer- UND Winterurlaub waren dank Urlaubs- und Weihnachtsgeld auch jedes Jahr drin.
Während meinen Praxisphasen habe ich viel zu sehen bekommen. Ich habe die Grundausbildung zum Industriemechaniker durchlaufen und mit diesen gemeinsam im Werk mehrere Monate zusammengearbeitet, war bei Dienstreisen auf Messen oder bei Automobilherstellern, hatte Einblick in den Projekteinkauf und eine Lieferantenaquise durchgeführt, Praxisarbeiten zur Einführung von VR/AR, habe Konstruiert, Roboter simuliert uvm.
Alles tolle Einblicke, die ich in einem normalen Studium wohl in dem Umfang nicht geboten bekäme. Am Ende konnte ich mir meine Wunschabteilung aussuchen und bin nach Abgabe der Bachelorthesis (die ich während der Arbeitszeit als eigenes "Projekt" schreiben konnte) nahtlos in den Beruf übergegangen, während der Freundeskreis auf Jobsuche war. Ich habe hier zudem direkt einiges an Verantwortung bekommen und bin insgesamt mit meiner Stelle sehr zufrieden. Auch die späteren Berufsaussichten sowie Weiterbildungsmöglichkeiten sind top (mache berufsbegleitend noch den M. Sc. Wirtschaftsingenieurwesen).
Die Hochschule ist sehr verschult ausgerichtet (Kurse <30 Pers., fester Stundenplan). Ähnlich wie in der Schule kann hier nochmal nachgefragt oder über einen Sachverhalt diskutiert werden. Die Qualität der Dozenten war sehr unterschiedlich. Manche waren wirklich super, andere haben sollten vielleicht über einen Berufswechssl nachdenken. Ich denke, das gibt es aber überall. Die Lerninhalte sind wahrscheinlich gegenüber einer Uni etwas komprimierter, aber außerhalb der Forschung dicke ausreichend. Branchenspezifisches Fachwissen erlernt man ohnehin erst im Beruf. Dafür war man bereits das Arbeitsleben sowie die Selbständige Abwicklung von Projekten gewohnt.
Fazit: Ein Duales Studium ist absolut empfehlenswert, steht und fällt aber eher mit dem ausbildenden Unternehmen, als mit der DHBW, die eine solide Basis für den Job liefert! Wer die Chance hat, hier in einem guten Unternehmen unterzukommen (und später keine wissenschaftliche Forschung betreiben will), findet hiermit m. E. nach den besten Weg für eine Ingenieurlaufbahn!
Obwohl es nur 30 Tage Urlaub statt eines Studentenleben im klassischen Sinne gab, hatte ich genug Freizeit und Möglichkeiten zum Feiern und ein Sommer- UND Winterurlaub waren dank Urlaubs- und Weihnachtsgeld auch jedes Jahr drin.
Während meinen Praxisphasen habe ich viel zu sehen bekommen. Ich habe die Grundausbildung zum Industriemechaniker durchlaufen und mit diesen gemeinsam im Werk mehrere Monate zusammengearbeitet, war bei Dienstreisen auf Messen oder bei Automobilherstellern, hatte Einblick in den Projekteinkauf und eine Lieferantenaquise durchgeführt, Praxisarbeiten zur Einführung von VR/AR, habe Konstruiert, Roboter simuliert uvm.
Alles tolle Einblicke, die ich in einem normalen Studium wohl in dem Umfang nicht geboten bekäme. Am Ende konnte ich mir meine Wunschabteilung aussuchen und bin nach Abgabe der Bachelorthesis (die ich während der Arbeitszeit als eigenes "Projekt" schreiben konnte) nahtlos in den Beruf übergegangen, während der Freundeskreis auf Jobsuche war. Ich habe hier zudem direkt einiges an Verantwortung bekommen und bin insgesamt mit meiner Stelle sehr zufrieden. Auch die späteren Berufsaussichten sowie Weiterbildungsmöglichkeiten sind top (mache berufsbegleitend noch den M. Sc. Wirtschaftsingenieurwesen).
Die Hochschule ist sehr verschult ausgerichtet (Kurse <30 Pers., fester Stundenplan). Ähnlich wie in der Schule kann hier nochmal nachgefragt oder über einen Sachverhalt diskutiert werden. Die Qualität der Dozenten war sehr unterschiedlich. Manche waren wirklich super, andere haben sollten vielleicht über einen Berufswechssl nachdenken. Ich denke, das gibt es aber überall. Die Lerninhalte sind wahrscheinlich gegenüber einer Uni etwas komprimierter, aber außerhalb der Forschung dicke ausreichend. Branchenspezifisches Fachwissen erlernt man ohnehin erst im Beruf. Dafür war man bereits das Arbeitsleben sowie die Selbständige Abwicklung von Projekten gewohnt.
Fazit: Ein Duales Studium ist absolut empfehlenswert, steht und fällt aber eher mit dem ausbildenden Unternehmen, als mit der DHBW, die eine solide Basis für den Job liefert! Wer die Chance hat, hier in einem guten Unternehmen unterzukommen (und später keine wissenschaftliche Forschung betreiben will), findet hiermit m. E. nach den besten Weg für eine Ingenieurlaufbahn!
Jonas hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 73% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 59% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 56% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 67% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 75% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 70% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 48% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.63% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 62% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.60% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 70% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.58% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 53% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 56% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich habe keinen Studentenjob.Auch 68% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 98% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 98% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 54% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 100% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.53% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 90% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.