Vorheriger Bericht
Insgesamt gute solide Leistung
Studiengang nicht zu empfehlen - nur heiße Luft
Ich habe mich nach meinem Business Administration B.A. Abschluss (extern absolviert) entschlossen den Management Studiengang an der WHS zu belegen. Nach dem positiven Eindruck bei der Einschreibung kam sehr schnell die blanke Ernüchterung.
Die Organisation der Hochschule und Studienberatung ist eher mäßig. Dies fiel besonders den Kommilitonen auf, die (wie ich), ihren Bachelorabschluss an einer anderen Hochschule absolviert haben. Man bekommt einfach keine wichtigen Informationen. Dies fing an mit dem Datum des Vorlesungsbeginns und zog sich weiter bis zur sehr späten Veröffentlichung eines Kursplans.
Zu den Dozenten und Inhalten kann ich nur sagen, dass ich fast durchweg enttäuscht wurde. Manche Dozenten schienen durchaus kompetent, hilfsbereit und fähig.
Andererseits erlebt man dann Vorlesungen nach Art eines Schulunterrichts der siebten Klasse, inklusive dauernder Ermahnungen wegen "Quatschens", Anwesenheitskontrolle in Vorlesungen ohne Anwesenheitspflicht, dem Verbot von elektronischen Geräten etc.
Andere Dozenten wandeln verschiedene Fächer ohne Rücksicht auf den Studienplan in einen Philosophiekurs. Man schwafelt von Emanuel Kant, darf sich dann als Prüfungsleitung verkleiden um den Diskurs über Emanuel Kant mit den Bachelorstudenten zu führen. Das kann man mögen, muss man als Management Student allerdings nicht. Gerne glänzen Dozenten auch mit Abwesenheit.
Positive Beispiele sind natürlich auch zu erwähnen. Im Bereich Personalmanagement dürfen die Studierenden bspw. ein Assessment Center entwickeln und mit freiwilligen Bachelorstudenten durchführen. Dies erwies sich für alle Teilnehmer als sehr lehrreich, interessant und motivierend. Diese Kurse wurden von einem hervorragenden Dozenten begleitet bzw. geleitet.
Als zentralen Punkt möchte ich abschließend noch den Hauptgrund darstellen, der mich dazu bewog die Hochschule und den Studiengang nach dem ersten Semester zu wechseln. -> DIE INHALTE
Man muss sich natürlich fragen, ob sich ein Masterstudium zeitlich und finanziell lohnt. Bei diesem Studiengang habe ich (und viele andere Studierende) mich permanent gefragt, welchen Mehrwert die vermittelten Inhalte mir als Student zum einen kognitiv und zum anderen monetär, sowie konkurrenztechnisch bringen können. Die Fächer sind primär solche, die man als Student als "Laberfach" bezeichnen würde. Vieles hat man auch schon im Bachelorstudium gehört.
Vor Allem drängte sich mir allerdings die Frage auf, welcher Arbeitgeber gewillt sein würde, einem Absolventen dieses Studiengangs ein Mastergehalt zu zahlen, weil er überzeugt wäre, dass der Student einen Mehrwert ggü. einem Bachelorstudenten hätte.
Dieser Master ist nur des Masters willen. Wer einfach nur einen Masterabschluss anstrebt mag hier gut aufgehoben sein. Wer einen Arbeitgeber überzeugen möchte, dass er "mehr wert ist" als ein Bachelorstudent, sieht sich hier mit wenigen Argumenten bewaffnet. Ich persönlich kann mit schlecht vorstellen, was der Student mit den hier vermittelten Inhalten vorweisen möchte, a la "Ich kann toll philosophieren, viel heiße Luft reden und Ihnen eine schöne Strategie auf Poster malen!?" Der Arbeitsmarkt ist mit harter Konkurrenz gespickt. Hier sollte man wirklich solidere Fähigkeiten und Fertigkeiten vorweisen.
Wenn es geht würde ich jedem nahe legen, sich wirklich für einen sinnvolleren Master-Studiengang zu entscheiden. Einen Studiengang, bei dem man seinem Gegenüber nicht erst erklären muss "was man damit überhaupt macht".
Die Organisation der Hochschule und Studienberatung ist eher mäßig. Dies fiel besonders den Kommilitonen auf, die (wie ich), ihren Bachelorabschluss an einer anderen Hochschule absolviert haben. Man bekommt einfach keine wichtigen Informationen. Dies fing an mit dem Datum des Vorlesungsbeginns und zog sich weiter bis zur sehr späten Veröffentlichung eines Kursplans.
Zu den Dozenten und Inhalten kann ich nur sagen, dass ich fast durchweg enttäuscht wurde. Manche Dozenten schienen durchaus kompetent, hilfsbereit und fähig.
Andererseits erlebt man dann Vorlesungen nach Art eines Schulunterrichts der siebten Klasse, inklusive dauernder Ermahnungen wegen "Quatschens", Anwesenheitskontrolle in Vorlesungen ohne Anwesenheitspflicht, dem Verbot von elektronischen Geräten etc.
Andere Dozenten wandeln verschiedene Fächer ohne Rücksicht auf den Studienplan in einen Philosophiekurs. Man schwafelt von Emanuel Kant, darf sich dann als Prüfungsleitung verkleiden um den Diskurs über Emanuel Kant mit den Bachelorstudenten zu führen. Das kann man mögen, muss man als Management Student allerdings nicht. Gerne glänzen Dozenten auch mit Abwesenheit.
Positive Beispiele sind natürlich auch zu erwähnen. Im Bereich Personalmanagement dürfen die Studierenden bspw. ein Assessment Center entwickeln und mit freiwilligen Bachelorstudenten durchführen. Dies erwies sich für alle Teilnehmer als sehr lehrreich, interessant und motivierend. Diese Kurse wurden von einem hervorragenden Dozenten begleitet bzw. geleitet.
Als zentralen Punkt möchte ich abschließend noch den Hauptgrund darstellen, der mich dazu bewog die Hochschule und den Studiengang nach dem ersten Semester zu wechseln. -> DIE INHALTE
Man muss sich natürlich fragen, ob sich ein Masterstudium zeitlich und finanziell lohnt. Bei diesem Studiengang habe ich (und viele andere Studierende) mich permanent gefragt, welchen Mehrwert die vermittelten Inhalte mir als Student zum einen kognitiv und zum anderen monetär, sowie konkurrenztechnisch bringen können. Die Fächer sind primär solche, die man als Student als "Laberfach" bezeichnen würde. Vieles hat man auch schon im Bachelorstudium gehört.
Vor Allem drängte sich mir allerdings die Frage auf, welcher Arbeitgeber gewillt sein würde, einem Absolventen dieses Studiengangs ein Mastergehalt zu zahlen, weil er überzeugt wäre, dass der Student einen Mehrwert ggü. einem Bachelorstudenten hätte.
Dieser Master ist nur des Masters willen. Wer einfach nur einen Masterabschluss anstrebt mag hier gut aufgehoben sein. Wer einen Arbeitgeber überzeugen möchte, dass er "mehr wert ist" als ein Bachelorstudent, sieht sich hier mit wenigen Argumenten bewaffnet. Ich persönlich kann mit schlecht vorstellen, was der Student mit den hier vermittelten Inhalten vorweisen möchte, a la "Ich kann toll philosophieren, viel heiße Luft reden und Ihnen eine schöne Strategie auf Poster malen!?" Der Arbeitsmarkt ist mit harter Konkurrenz gespickt. Hier sollte man wirklich solidere Fähigkeiten und Fertigkeiten vorweisen.
Wenn es geht würde ich jedem nahe legen, sich wirklich für einen sinnvolleren Master-Studiengang zu entscheiden. Einen Studiengang, bei dem man seinem Gegenüber nicht erst erklären muss "was man damit überhaupt macht".
- Guter Zustand der Hochschule
- Schlechte Organisation, mäßige Inhalte, zweifelhafte Methoden
Thomas hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.