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Good start for a international career
Wirtschaftliche Grundlagen inkl. Auslandssemester
-Internationaler Studiengang auf Englisch & viele Austauschstudenten
-Beim Auslandsemester wird einem unter die Arme gegriffen (bürokratisch), das heißt aber nicht dass man sich um nichts kümmern muss!
-Es werden die Kurse aus dem Auslandssemester großzügig angerechnet (sofern inhaltlich passend)
-Sehr viel Gruppenarbeit! Ich empfand das als ein Nachteil, da viele Kommilitonen sich mitziehen lassen und wenig beitragen. In den Schwerpunkten hat mich das extrem belastet. Zum Glück gab es ein Umdenken, und viele Professoren geben nun Einzelnoten in Gruppenarbeiten! Im Gegenzug sind die Gruppenarbeiten praxisnah. Man kann unglaublich viel lernen wenn man sich reinfuchst, es ist aber auch möglich sich mitziehen zu lassen und ohne Plan von irgendwas gute Noten abzustauben.
-Während Corona definitiv ein bisschen unorganisiert, manche Profs. haben es mit Online-Lehre mehr drauf als andere. Ich habe definitiv darunter gelitten 8h am Tag + Samstags vor dem Rechner zu sitzen, um dann Gruppenarbeiten zu führen bei denen die Hälfte nicht mitgemacht hat.
-Im ersten Semester mussten wir ein paar Veranstaltungen besuchen, zu denen die Beschreibung "Singen & Klatschen" gut passt. Diese haben aber durchaus Spaß gemacht und den Zusammenhalt gestärkt. Die Veranstaltungen haben ganz klar darauf abgezielt für den Studiengang notwendige Soft-Skills aufzubauen.
-Dozenten aus dem Ausland sind teilweise etwas eigen und zeigen sowas wie "kulturelle Differenzen" auf. Das stößt manchen sensibleren Student*innen auf und es gab kurz den Flair der sog. "Cancel Culture". Ich denke dass wird mittlerweile aber an den meisten Hochschulen der Fall sein.
-Leider wurde wenig debattiert, trotz ausreichend Potential. Gerne hätte ich mich mehr über die Skepsis gegenüber "Green Marketing" gestritten, ob TrueFruits wirklich so furchtbar verwerfliche Werbung veröffentlicht oder ob "Social-Signaling" ein angemessenes Marketingtool ist. In der Regel gab es aber keine Debatten über kontroverse Themen. (PS: Ich war im Marketing & Sales Schwerpunkt)
-Manche Kurse sind ganz klar anspruchsvoller als andere, und das um ein vielfaches! In der Regel ist das Verhältnis aber ausgeglichen, sodass man pro Semester immer Fächer hat für welche man weniger lernen muss, und Fächer für dass man sich extrem reinstressen muss um am Ende irgendwas zwischen 2.0 und 3.0 zu schaffen (oder schlechter!).
-Online Bibliothek ist vorhanden, man muss sich also nicht aus dem Haus bewegen um Bücher auszuleihen.
-Studienverlauf ist durchdacht, ich wüsste nicht dass man eine sinnvollere Reihenfolge machen könnte. (1. Grundstudium & Auslandsemester 2. Praxissemester 3. Schwerpunkte & Bachelorarbeit)
-Wenn ich mich aufgeregt habe, dann über Kommilitonen und deren Leistung in Gruppenarbeiten.
-Leider nur ein Bachelor of Arts --> viele FHs und Unis verlangen mehr Credits in VWL und Statistik, diese muss man also in den Schwerpunkten reinholen. Nebenbei bemerket: ich habe diese Credits nicht reingeholt und dennoch einen Masterplatz (M.Sc.) ergattert.
-Praxissemester macht sich gut im Lebenslauf, hier kann man auch nochmal ins Ausland.
-Einige meiner Kommilitonen fanden es unorganisiert, als man uns im vierten Semester zusätzliche Vorlesungen reingeschoben hat. Mich hat es nicht weiter gestört.
-Nochmals: fast alles wird in Gruppenarbeiten gemacht und anschließend präsentiert. Soft-Skills werden in diesem Studiengang extrem gefördert (oder strapaziert, je nach Sichtweise).
-Falls noch nicht erwähnt: alles findet auf Englisch statt. Wer kein Englisch spricht wird sich schwer tun. In der Regel weisen die Kommilitonen bereits Auslandserfahrungen bzw. interessante Lebensläufe auf, bevor sie in diesen Studiengang kommen.
-Beim Auslandsemester wird einem unter die Arme gegriffen (bürokratisch), das heißt aber nicht dass man sich um nichts kümmern muss!
-Es werden die Kurse aus dem Auslandssemester großzügig angerechnet (sofern inhaltlich passend)
-Sehr viel Gruppenarbeit! Ich empfand das als ein Nachteil, da viele Kommilitonen sich mitziehen lassen und wenig beitragen. In den Schwerpunkten hat mich das extrem belastet. Zum Glück gab es ein Umdenken, und viele Professoren geben nun Einzelnoten in Gruppenarbeiten! Im Gegenzug sind die Gruppenarbeiten praxisnah. Man kann unglaublich viel lernen wenn man sich reinfuchst, es ist aber auch möglich sich mitziehen zu lassen und ohne Plan von irgendwas gute Noten abzustauben.
-Während Corona definitiv ein bisschen unorganisiert, manche Profs. haben es mit Online-Lehre mehr drauf als andere. Ich habe definitiv darunter gelitten 8h am Tag + Samstags vor dem Rechner zu sitzen, um dann Gruppenarbeiten zu führen bei denen die Hälfte nicht mitgemacht hat.
-Im ersten Semester mussten wir ein paar Veranstaltungen besuchen, zu denen die Beschreibung "Singen & Klatschen" gut passt. Diese haben aber durchaus Spaß gemacht und den Zusammenhalt gestärkt. Die Veranstaltungen haben ganz klar darauf abgezielt für den Studiengang notwendige Soft-Skills aufzubauen.
-Dozenten aus dem Ausland sind teilweise etwas eigen und zeigen sowas wie "kulturelle Differenzen" auf. Das stößt manchen sensibleren Student*innen auf und es gab kurz den Flair der sog. "Cancel Culture". Ich denke dass wird mittlerweile aber an den meisten Hochschulen der Fall sein.
-Leider wurde wenig debattiert, trotz ausreichend Potential. Gerne hätte ich mich mehr über die Skepsis gegenüber "Green Marketing" gestritten, ob TrueFruits wirklich so furchtbar verwerfliche Werbung veröffentlicht oder ob "Social-Signaling" ein angemessenes Marketingtool ist. In der Regel gab es aber keine Debatten über kontroverse Themen. (PS: Ich war im Marketing & Sales Schwerpunkt)
-Manche Kurse sind ganz klar anspruchsvoller als andere, und das um ein vielfaches! In der Regel ist das Verhältnis aber ausgeglichen, sodass man pro Semester immer Fächer hat für welche man weniger lernen muss, und Fächer für dass man sich extrem reinstressen muss um am Ende irgendwas zwischen 2.0 und 3.0 zu schaffen (oder schlechter!).
-Online Bibliothek ist vorhanden, man muss sich also nicht aus dem Haus bewegen um Bücher auszuleihen.
-Studienverlauf ist durchdacht, ich wüsste nicht dass man eine sinnvollere Reihenfolge machen könnte. (1. Grundstudium & Auslandsemester 2. Praxissemester 3. Schwerpunkte & Bachelorarbeit)
-Wenn ich mich aufgeregt habe, dann über Kommilitonen und deren Leistung in Gruppenarbeiten.
-Leider nur ein Bachelor of Arts --> viele FHs und Unis verlangen mehr Credits in VWL und Statistik, diese muss man also in den Schwerpunkten reinholen. Nebenbei bemerket: ich habe diese Credits nicht reingeholt und dennoch einen Masterplatz (M.Sc.) ergattert.
-Praxissemester macht sich gut im Lebenslauf, hier kann man auch nochmal ins Ausland.
-Einige meiner Kommilitonen fanden es unorganisiert, als man uns im vierten Semester zusätzliche Vorlesungen reingeschoben hat. Mich hat es nicht weiter gestört.
-Nochmals: fast alles wird in Gruppenarbeiten gemacht und anschließend präsentiert. Soft-Skills werden in diesem Studiengang extrem gefördert (oder strapaziert, je nach Sichtweise).
-Falls noch nicht erwähnt: alles findet auf Englisch statt. Wer kein Englisch spricht wird sich schwer tun. In der Regel weisen die Kommilitonen bereits Auslandserfahrungen bzw. interessante Lebensläufe auf, bevor sie in diesen Studiengang kommen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Gute wirtschaftlichen Grundlagen, angenehmes Niveau, beim Auslandsemester wird einem sehr unter die Arme gegriffen, Praxissemester
- Viele Masterstudiengänge verlangen mehr Credits in VWL oder Mathematik, sehr viel Gruppenarbeiten, wenig Diskussionen/Debatten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Mit Online-Vorlesungen und Zoom-Gruppenräumen. Kann nicht sagen inwieweit es mittlerweile ein "interaktives" Angebot gibt, mit dem man gelangweilte Studenten bei Laune halten kann. Bei manchen Profs. hat man schon gemerkt, dass sie sich Mühe gegeben haben um die Vorlesungen interaktiv zu gestalten. Habe zwei Semester Online-mitmachen müssen und dann Bachelorarbeit geschrieben. Präsenzunterricht macht definitiv mehr Spaß. Für die Zukunft wäre eine Abwechslung zwischen Online und Präsenzlehre perfekt (So wie in Business-Ethik im 3. Semester)!
Justus hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 96% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 73% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 78% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 71% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.Auch 77% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 89% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 59% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.53% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.65% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 47% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.43% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 64% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 56% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 87% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 63% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.48% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester fest eingeplant.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 53% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 75% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.