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Berufsbegleitendes Studium gut zu leisten
Empfehlenswert
Gleich zu Anfang: einen berufsbegleitenden Abschluss bekommt man nicht geschenkt. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein berufsbegleitendes Studium nicht ohne weiteres mit dem "gewohnten" Leben vereinbar ist. Bestimmte Einschränkungen muss man (wahrscheinlich) einfach auf sich nehmen (wollen), um zum Ziel zu kommen.
Das Studium bietet einen bunten Blumenstrauß an Inhalten: Im Rahmen der Präsenzveranstaltungen werden viele verschiedene managementrelevante Themen "gestreift", welche dann im Rahmen der "Projektberichte" (s.u.) abhängig von der individuellen Interessenlage vertieft werden können. Besonders hervorzuheben ist auch das obligatorische Coaching (1xpro Semester), welches während der besonderen Lebensphase eines solches Studiums Unterstützung bieten kann.
In diesem Studium gibt es keine Klausuren, sondern die vorgenannten Projektberichte: jedes Semester kann man jeweils 3 Lehrveranstaltungen im Rahmen eines (möglichst) praxisbezogenen selbstgewählten Themas vertiefen und einen Transfer herstellen. Das ist meines Erachtens einer der großen Pluspunkte dieses Studiums, da man nicht aus Anlass von Klausuren Wissen büffeln und wiedergeben (und vergessen) muss, sondern das Erlernte vertiefen und ins "echte" Leben übertragen kann (ist wahrscheinlich Geschmackssache).
Dieses Format bedingt allerdings eine gewisse Selbstdisziplin, da jedes Semester ein solcher Bericht anzufertigen ist (... und draußen die Sonne scheint...).
Besonders schön ist die interdisziplinäre Zusammensetzung der festen Jahrgangsgruppen, was dem Blick über den eigenen Tellerrand dient und ganz andere als die gewohnten Sichtweisen ermöglicht.
Dozenten / Lehrveranstaltungen: die Katholische Hochschule ist recht klein und beinahe familiär. Der Studiengang "lebt" durch seine Leitung, welche während des gesamten Studienverlaufs und vielen der Veranstaltungen präsent ist. Die Qualität der sonstigen Dozenten (und m.E. damit auch Lehrveranstaltungen) gibt die gesamte denkbare Bandbreite wieder, ist in der Summe aber ganz in Ordnung.
Ausstattung: der Studienort befindet sich in der Regel in einem sehr gepflegten, gut erreichbaren Schulgebäude in Stuttgart. Was wegen der räumlichen Verortung (und je nach Wohnort) fehlt, ist der unmittelbare Anschluss an die Hochschulbibliothek; leider gibt es (noch??) keinen Anschluss an springerlink, o.ä., was die Literaturrecherche für die Projektberichte je nach Wohnort recht mühsam macht.
Die Organisation der Lehrveranstaltungen als auch des "Drumherum“ ist m.E. sehr gut. Man fühlt sich immer sehr gut betreut: von der Beratung vor dem Studium und dem Zulassungsprozess bis zur ganzen daran anschließenden Kommunikation, was das "berufsbegleitende" sehr erleichtert.
Das ist an manch anderen Hochschulen anders, wo die Dienstleistungsorientierung eher von den Studierenden erwartet wird.
Das Studium bietet einen bunten Blumenstrauß an Inhalten: Im Rahmen der Präsenzveranstaltungen werden viele verschiedene managementrelevante Themen "gestreift", welche dann im Rahmen der "Projektberichte" (s.u.) abhängig von der individuellen Interessenlage vertieft werden können. Besonders hervorzuheben ist auch das obligatorische Coaching (1xpro Semester), welches während der besonderen Lebensphase eines solches Studiums Unterstützung bieten kann.
In diesem Studium gibt es keine Klausuren, sondern die vorgenannten Projektberichte: jedes Semester kann man jeweils 3 Lehrveranstaltungen im Rahmen eines (möglichst) praxisbezogenen selbstgewählten Themas vertiefen und einen Transfer herstellen. Das ist meines Erachtens einer der großen Pluspunkte dieses Studiums, da man nicht aus Anlass von Klausuren Wissen büffeln und wiedergeben (und vergessen) muss, sondern das Erlernte vertiefen und ins "echte" Leben übertragen kann (ist wahrscheinlich Geschmackssache).
Dieses Format bedingt allerdings eine gewisse Selbstdisziplin, da jedes Semester ein solcher Bericht anzufertigen ist (... und draußen die Sonne scheint...).
Besonders schön ist die interdisziplinäre Zusammensetzung der festen Jahrgangsgruppen, was dem Blick über den eigenen Tellerrand dient und ganz andere als die gewohnten Sichtweisen ermöglicht.
Dozenten / Lehrveranstaltungen: die Katholische Hochschule ist recht klein und beinahe familiär. Der Studiengang "lebt" durch seine Leitung, welche während des gesamten Studienverlaufs und vielen der Veranstaltungen präsent ist. Die Qualität der sonstigen Dozenten (und m.E. damit auch Lehrveranstaltungen) gibt die gesamte denkbare Bandbreite wieder, ist in der Summe aber ganz in Ordnung.
Ausstattung: der Studienort befindet sich in der Regel in einem sehr gepflegten, gut erreichbaren Schulgebäude in Stuttgart. Was wegen der räumlichen Verortung (und je nach Wohnort) fehlt, ist der unmittelbare Anschluss an die Hochschulbibliothek; leider gibt es (noch??) keinen Anschluss an springerlink, o.ä., was die Literaturrecherche für die Projektberichte je nach Wohnort recht mühsam macht.
Die Organisation der Lehrveranstaltungen als auch des "Drumherum“ ist m.E. sehr gut. Man fühlt sich immer sehr gut betreut: von der Beratung vor dem Studium und dem Zulassungsprozess bis zur ganzen daran anschließenden Kommunikation, was das "berufsbegleitende" sehr erleichtert.
Das ist an manch anderen Hochschulen anders, wo die Dienstleistungsorientierung eher von den Studierenden erwartet wird.