Vorheriger Bericht
Klasse Studiengang!
Unorganisiertes Studium, aber zukunftsträchtig
Inhaltlich hat mir der Master Spaß gemacht. Er bereitet in manchen Bereichen gut auf das Berufsleben vor und verspricht zukunftsträchtige Inhalte. In Interviews für Praktika habe ich raushören können, dass das Studium bei Arbeitgebern sehr gut ankommt. Ich habe auch einiges gelernt.
ABER: ich habe mein Studium vollständig online durchführen müssen, da es in eines der Corona Jahre gefallen ist. Der Workload wurde, im Vergleich zum Vorjahr, noch weiter angezogen, die psychischen Umstände des "zuhause gefangen seins" wurden nichr berücksichtigt. Nun gut, im ersten Semester wurden fast ausschließlich Klausuren geschrieben, im zweiten Semester bis auf eine Klausur nur Projekte als Endnote bewertet. Dies hätte m.M.n. besser verteilt werden können, da ich in meinem zweiten Semester selten unter 55 Stunden die Woche für die Projekte gearbeitet habe. Des weiteres überschritten sich Kurse inhaltlich komplett, besonders wichtige Inhalte im Fach Logistik, wie bspw. SAP, wurden gar nichr behandelt.
Es ist auch gut zu wissen, dass das Studium sehr industrie- und transportlastig ist.
Ein weiterer Punkt ist, dass (da ist sich der Semester und geschlossen einig) es ein paar Professoren gibt, die menschlich absolut nicht auf uns Studierende losgelassen werden dürften. Es gab einige Male Fälle, in denen sich die Studierenden verbal angreifen lassen mussten, sowie unterdrückt und ungerechtfertigt behandelt gefühlt haben. Nur mal kurz dazu...
Ob ich das Studium empfehlen würde, bin ich mir nicht sicher. Wer einen interessanten Masterabschluss mit Potenzial für die logistische Zukunft haben möchte, ist hier richtig. Aber das menschliche und das Arbeitspensum möchte ich niemandem ans Herz legen.
ABER: ich habe mein Studium vollständig online durchführen müssen, da es in eines der Corona Jahre gefallen ist. Der Workload wurde, im Vergleich zum Vorjahr, noch weiter angezogen, die psychischen Umstände des "zuhause gefangen seins" wurden nichr berücksichtigt. Nun gut, im ersten Semester wurden fast ausschließlich Klausuren geschrieben, im zweiten Semester bis auf eine Klausur nur Projekte als Endnote bewertet. Dies hätte m.M.n. besser verteilt werden können, da ich in meinem zweiten Semester selten unter 55 Stunden die Woche für die Projekte gearbeitet habe. Des weiteres überschritten sich Kurse inhaltlich komplett, besonders wichtige Inhalte im Fach Logistik, wie bspw. SAP, wurden gar nichr behandelt.
Es ist auch gut zu wissen, dass das Studium sehr industrie- und transportlastig ist.
Ein weiterer Punkt ist, dass (da ist sich der Semester und geschlossen einig) es ein paar Professoren gibt, die menschlich absolut nicht auf uns Studierende losgelassen werden dürften. Es gab einige Male Fälle, in denen sich die Studierenden verbal angreifen lassen mussten, sowie unterdrückt und ungerechtfertigt behandelt gefühlt haben. Nur mal kurz dazu...
Ob ich das Studium empfehlen würde, bin ich mir nicht sicher. Wer einen interessanten Masterabschluss mit Potenzial für die logistische Zukunft haben möchte, ist hier richtig. Aber das menschliche und das Arbeitspensum möchte ich niemandem ans Herz legen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde alles auf online umgestellt, die Technik hat gut funktioniert. Allerdings gab es im Vergleich zu einem Präsenz Semester einen noch höheren Workload.
L. hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.