Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft (B.A.)
Okay für LK-Feeling
Ich habe im Studium, insbesondere in den Seminaren, oft das Gefühl wieder in der Schule im Englisch oder Deutsch Leistungskurs zu sitzen. Aber die Dozenten der Anglistik haben viel drauf und sind sehr engagiert. Kann man machen, wenn man wirklich weiß, was man dann von dem Studium hat.
Hier ist für jeden etwas dabei!
Im 1. und 2. Semester bekommt man die Grundkenntnisse vermittelt. Man muss aus 3 Komponenten: Germanistik, English and American Studies und Philosophie, 2 auswählen. Ich habe mich für Germanistik und Englisch entschieden. Man kann aus vielen Seminaren auswählen, was mir besonders gut gefällt. Ein weiteres Highlight ist zudem der "interdisziplinäre Bereich", in welchem man auch in andere Studienbereich reinschnuppern kann, wie z.B. Pädagogik, Informatik oder Neurolinguistik.
Literatur ist geil!
Im Studium lerne ich systematisch mit Sprache und Text umzugehen. Die Dozenten sind alle sehr hilfsbereit und versuchen uns nicht immer erfolgreich für den Stoff zu motivieren. Neben neudeutschen Texten wird uns auch Wissen über altdeutsche Texte vermittelt, sodass wir das Nibelungenlied mehrfach analysieren und Kafka lesen und trotzdem nicht verstehen.
Man muss Literatur mehr lieben als die Sprache
An sich ist der Studiengang interessant, doch leider überwiegt der Literaturanteil so sehr, dass der sprachwissenschaftliche Teil gänzlich unter geht. Die Germanistikdozenten erfüllen die Klischees der Germanisten und man investiert die Zeit besser in der Bibliothek statt in der Veranstaltung - außer man hat nachts schlecht geschlafen und muss diesen nachholen.
Ganz anders der sprachwissenschaftliche Teil bzw. die Anglistik. Die Literatur ist interessant, die Dozenten super cool drauf und vermitteln...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 86% empfehlen den Studiengang weiter
- 14% empfehlen den Studiengang nicht weiter