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Lernen am Limit
Meine Erfahrung
Wenn einem die Lehrkräfte wie Schulhof-Bullys vorkommen, dann läuft definitiv etwas falsch. Wer Latein in der Schule geliebt hat, wird leider schnell feststellen wie unterschiedlich die Atmosphäre an der Universität ist - wobei ich hier natürlich nur von Münster spreche. Die Lehrenden nehmen einem die ganze Freude am lernen und ich habe mich selten in einem Lernklima so unwohl gefühlt wie hier. Ich breche den Studiengang nun nach zwei Semestern ab und kann jeden neuen Studierenden nur empfehlen einen großen Bogen um das Institut für Klassische Philologie in Münster zu machen.
Ich spreche in dem Fall auch nicht nur für mich selbst, denn ich habe ähnliche Erfahrungen auch bei Kommilitonen mitbekommen. Oftmals hat man das Gefühl die Lehrenden würden sich für etwas Besseres halten nur weil sie Latein unterrichten. An der Schule war das nie so und deshalb war ich unglaublich schockiert. Es herrscht kein freundliches Miteinander und ich habe mich im Unterricht immer sehr unwohl gefühlt. Die Lehrenden - hier nenne ich absichtlich keine Namen - mit denen ich zu tun hatte, waren extrem unsympathisch. Es werden einem Steine in den Weg gelegt, man hat nicht das Gefühl, als würde einem Hilfe angeboten werden den Abschluss zu schaffen.
Im Vergleich zu meinem Zweitfach ist es zudem sehr auffällig, dass alles analog durchgeführt wird. Digitale Medien werden regelrecht gemieden und man fühlt sich ein wenig als wäre man 10 Jahre in die Vergangenheit gereist. Das Learnweb wird kaum genutzt, alles muss persönlich angemeldet werden. Leider hat das Institut noch nicht mitbekommen, dass wir im 20. Jahrhundert angekommen sind.
Die Bibliothek ist soweit gut ausgestattet und auch die Studienräume sind gut. Die Kommilitonen sind teilweise wirklich nett. Aber ich bin so glücklich den Studiengang zum nächsten Semester hin zu wechseln. Ich finde es schade wie eine großartige Sprache wie Latein durch einige wenige Leute so ruiniert werden kann. Ich hatte in meinem Zweifach nie ansatzweise solch Probleme und kann nur hoffen, dass intern da auch etwas getan wird.
Ich spreche in dem Fall auch nicht nur für mich selbst, denn ich habe ähnliche Erfahrungen auch bei Kommilitonen mitbekommen. Oftmals hat man das Gefühl die Lehrenden würden sich für etwas Besseres halten nur weil sie Latein unterrichten. An der Schule war das nie so und deshalb war ich unglaublich schockiert. Es herrscht kein freundliches Miteinander und ich habe mich im Unterricht immer sehr unwohl gefühlt. Die Lehrenden - hier nenne ich absichtlich keine Namen - mit denen ich zu tun hatte, waren extrem unsympathisch. Es werden einem Steine in den Weg gelegt, man hat nicht das Gefühl, als würde einem Hilfe angeboten werden den Abschluss zu schaffen.
Im Vergleich zu meinem Zweitfach ist es zudem sehr auffällig, dass alles analog durchgeführt wird. Digitale Medien werden regelrecht gemieden und man fühlt sich ein wenig als wäre man 10 Jahre in die Vergangenheit gereist. Das Learnweb wird kaum genutzt, alles muss persönlich angemeldet werden. Leider hat das Institut noch nicht mitbekommen, dass wir im 20. Jahrhundert angekommen sind.
Die Bibliothek ist soweit gut ausgestattet und auch die Studienräume sind gut. Die Kommilitonen sind teilweise wirklich nett. Aber ich bin so glücklich den Studiengang zum nächsten Semester hin zu wechseln. Ich finde es schade wie eine großartige Sprache wie Latein durch einige wenige Leute so ruiniert werden kann. Ich hatte in meinem Zweifach nie ansatzweise solch Probleme und kann nur hoffen, dass intern da auch etwas getan wird.
- gute Bibliothek; Münster ist eine tolle Universitätsstadt
- Sehr unfreudliche Lehrkräfte und Dozenten; keinerlei Hilfe durch Lehrkräfte; schlechtes Lernklima; keine Kursauswahl
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich meist nur schlecht erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.