Vorheriger Bericht
Geisteswissenschaften kreativ und praktisch
Tolle Studieninhalte mit sehr fordernden Prüfungsleistungen
An sich ein sehr interessant gestaltetes Studium, wobei die Vermittlung der Inhalte jedoch stark von den unterschiedlichen Dozent:innen abhängig ist, das hat bei einigen deutlich besser funktioniert als bei anderen. Fokus des Studiums liegt auf jeden Fall auf der Semiotik, womit sich kaum jemand anfangs identifizieren kann. War im 1. Semester auf jeden Fall irritierend andauernd als Semiotiker:innen betitelt zu werden und direkt alles in diesen Kontext setzen zu müssen, obwohl man gerade erst anfängt etwas darüber zu lernen. Wenn man aber einmal drin ist, macht es auch Spaß. Prüfungsleistungen bestehen eigentlich immer aus kreativen Projektarbeiten wie Podcasts und Erklärvideos, was super für das eigene Portfolio ist. Obwohl diese Skills nicht vorausgesetzt werden, muss man diese bereits mitbringen oder sich selbst im Laufe der Zeit aneignen, da es keine Workshops zum Technischen gibt. Außerdem sind diese Angaben im Vergleich zu klassischen Klausuren oder Hausarbeiten mit einem deutlich höheren Arbeitsaufwand verbunden, teilweise sollen die Ergebnisse korrigiert werden, um sie für die Institutswebseite vorzeigbarer zu machen. Da der Studiengang noch recht neu ist, variieren die Inhalte von Jahrgang zu Jahrgang.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Derzeit ist alles auf online umgestellt, Seminare finden nur online über Zoom statt. Das wurde von der Uni gut gelöst.
Da es keine Prüfungen im klassischen Sinne gibt, kann jeder von zuhause an seinen Projekten arbeiten, bei Gruppenarbeiten ist dies natürlich schwieriger und muss eigenständig koordiniert werden.
Da es keine Prüfungen im klassischen Sinne gibt, kann jeder von zuhause an seinen Projekten arbeiten, bei Gruppenarbeiten ist dies natürlich schwieriger und muss eigenständig koordiniert werden.