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Gute Ansätze, aber ausbaufähig

Kultur und Management (B.A.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    2.0
  • Gesamtbewertung
    3.2
Das was man hier in den Bewertungen liest, stimmt im Großen und Ganzen: die Lehre ist okay, der Campus winzig, die Bibliothek für künftige Kulturmanager schlecht ausgestattet (aber man kann viel Literatur bestellen lassen), die Mieten sind in ganz Görlitz extrem billig und das Kulturleben ist am Ende das, was auch hauptsächlich die Kulturmanagement-Studierenden daraus machen. Ein absoluter Vorteil dieser Stadt ist, dass es viele leere Räume/Häuser gibt, die kulturell genutzt werden können (siehe bspw. Projekte des Second Attempt).
Leider ist es auch Fakt, dass sich Dozenten teilweise untereinander nicht grün sind und daher Streitigkeiten auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen werden, dies wirkt sich dann z.B. darauf aus, welche Betreuungskonstellationen man für Abschlussarbeiten wählen kann.
Von der Lehre her sind die meistens Dozenten sehr gewillt ihr Wissen verständlich weiterzugeben. Es gibt viele Übungen, sodass besonders Inhalte der Buchführung oder des Rechnungswesens schnell verstanden werden. Leider gibt es keinerlei Tutorien, das wundert mich etwas. Aber ich habe auch nicht einen Dozenten erlebt, der nicht gewillt war Dinge im persönlichen Gespräch oder der Vorlesung zu wiederholen und anderweitig zu erklären, sodass der Stoff verständlich wird. Der Arbeitsaufwand für die Klausuren ist normal - besonders umfangreich und dementsprechend schwer war Rechnungswesen I und II. Das Business-English ist leider verpflichtend, meiner Meinungnach war das die ainnfreiste Veranstaltung aufgrund der Lehrkraft.
Am Ende des Studiums lies sich feststellen, dass der Modulplan durchdacht war und die einzelnen Bereiche sinnvoll aufeinander aufbauen, daher ist der auf dem BA aufbauende MA auch nicht von der Hand zu weisen.
Ausreichend Platz gab es immer! Die technische Ausstattung der Räume war absolut in Ordnung (fast überall Beamer, Overheadprojektoren, ordentliche Stühle und Tische). Negativ ist lediglich die Bibliothek, da selbst die Arbeitskabinen (Carrels) keinen wirklich ruhigen Arbeitsplatz darstellen, da sie - wieso auch immer - oben offen sind und dementsprechend kein geschlossenen Arbeitsraum darstellen. Aber es gibt schlimmere Bibliotheken und zum Glück die SLUB in Dresden nicht weit weg.
Es gibt im fünften Semester ein obligatorisches Auslandssemester, was seitens der HS sehr stressig organisiert wurde! Ein paar Verbindungen zu ausländischen Unis/HS gibt es und bei Bedarf kann man auch selbst Beziehungen im Voraus schaffen. Bei der Praktikumssuche ist man auf sich allein gestellt - das hat natürlich Vorteile, aber auch einige Nachteile.
Der Modulplan wird zum Großteil eingehalten, funktioniert aber leider nicht immer, da Dozenten anscheinend fehlen (für Felder wie Theatergeschichte, Musikgeschichte).
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • gute Beziehung zw. Dozent und Studierenden, stets vermittelter Praxisbezug
  • interne Streitigkeiten, zu oberflächliche Auseinandersetzung mit kulturwissenschaftlicher Themen, schlechte Organisationen des Akademischen Auslandsamtes,

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.9
Tabea , 22.04.2024 - Kultur und Management (B.A.)
3.5
Isa , 23.01.2024 - Kultur und Management (B.A.)
2.9
Xx , 09.01.2024 - Kultur und Management (B.A.)
3.9
Anni , 27.11.2023 - Kultur und Management (B.A.)
2.3
Antonia , 07.10.2023 - Kultur und Management (B.A.)
4.3
Nel , 08.09.2023 - Kultur und Management (B.A.)
3.1
Luca , 02.09.2023 - Kultur und Management (B.A.)
3.7
Line , 15.08.2023 - Kultur und Management (B.A.)
4.3
Katharina , 26.04.2023 - Kultur und Management (B.A.)
4.0
Paul , 12.12.2022 - Kultur und Management (B.A.)

Über Claus

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studienbeginn: 2011
  • Studienform: Kultur und Management: Gestalte die Zukunft der Kulturbetriebe
  • Standort: Standort Görlitz
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 12.10.2015
  • Veröffentlicht am: 13.10.2015