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Ein Studium aus Leidenschaft
Familiär und Intensiv
Ich bin mit den Lehrinhalten sehr zufrieden, denn das Studienangebot beschränkt sich nicht nur auf keltologische Inhalte, sondern deckt auch viele andere europäische Sprachen und Literaturen ab. Im Profilbereich sind der Erweiterung des eigenen Horizontes keine Grenzen gesetzt, sodass auch Einzelinteressen wie Allgemeine oder Historische Sprachwissenschaft bedient werden und eingebracht werden können.
Durch die geringe Anzahl an Studenten ist der Umgang sehr familiär und die Betreuung sehr persönlich: die Studenten stehen in direktem Kontakt mit den Dozenten und sind nicht bloß eine Matrikelnummer. Dies machte auch das digitale Studium während der Corona-Pandemie zu einer sehr angenehmen Erfahrung, da in stets kleinen Gruppen auch über Online-Meetings sehr konstruktiv über Inhalte diskutiert werden konnte.
Die einzigen Mängel betreffen nicht direkt den Studiengang selbst (an dem es nichts auszusetzen gibt) sondern hauptsächlich das Gebäude und die technische Ausstattung. Beides ist etwas in die Jahre gekommen und bietet ein der Erhabenheit des Sujets nicht angemessenes Lernumfeld; das liegt aber daran, dass alle Geisteswissenschaften wie an vielen Unis in einen 70er Jahre Plattenbau verbannt wurden, der mit Prestige und Schönheit nur wenig zu tun hat. Außerdem hat es sehr lange gedauert bis der Studiengang und alle anderen dieser Fachschaft vollständig digitalisiert wurden, und damit einher gingen viele organisatorische Hürden und Undurchsichtigkeiten, die aber heute weitgehend beseitigt sein dürften.
Alles in allem also eine sehr gute Erfahrung mit spannenden Inhalten und netten und verständnisvollen Dozenten.
Durch die geringe Anzahl an Studenten ist der Umgang sehr familiär und die Betreuung sehr persönlich: die Studenten stehen in direktem Kontakt mit den Dozenten und sind nicht bloß eine Matrikelnummer. Dies machte auch das digitale Studium während der Corona-Pandemie zu einer sehr angenehmen Erfahrung, da in stets kleinen Gruppen auch über Online-Meetings sehr konstruktiv über Inhalte diskutiert werden konnte.
Die einzigen Mängel betreffen nicht direkt den Studiengang selbst (an dem es nichts auszusetzen gibt) sondern hauptsächlich das Gebäude und die technische Ausstattung. Beides ist etwas in die Jahre gekommen und bietet ein der Erhabenheit des Sujets nicht angemessenes Lernumfeld; das liegt aber daran, dass alle Geisteswissenschaften wie an vielen Unis in einen 70er Jahre Plattenbau verbannt wurden, der mit Prestige und Schönheit nur wenig zu tun hat. Außerdem hat es sehr lange gedauert bis der Studiengang und alle anderen dieser Fachschaft vollständig digitalisiert wurden, und damit einher gingen viele organisatorische Hürden und Undurchsichtigkeiten, die aber heute weitgehend beseitigt sein dürften.
Alles in allem also eine sehr gute Erfahrung mit spannenden Inhalten und netten und verständnisvollen Dozenten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In meiner Erfahrung hat die Hochschule eine gute Arbeit geleistet, das Online-Studium so angenehm wie möglich zu gestalten. Was allerdings wie bei vielen Unis ein Problem darstellte, war, dass die Umstellung auf Präsenzlehre sehr überhastet wieder vorgenommen wurde. Wie viele andere musste ich wegen Geldproblemen aus der Umgebung der Stadt wegziehen, und als dann die Umstellung auf Präsenzlehre kam, waren einige irritiert und wütend, dass die Verantwortlichen nicht daran zu denken schienen, dass nun einige nicht mehr so leicht jeden Tag zur Uni kommen können. In diesem Bereich hätte ich mir, vor allem aufgrund der Erfahrungen in der Pandemie, eine Art Hybrid-Unterricht gewünscht und nicht eine sofortige Rückkehr zum Status Quo, der die individuellen Bedürfnisse der Studenten außer Acht lässt.
Wie oben bereits gesagt, waren die Organisation und die Veranstaltungen in der Online-Phase sehr gut, vor allem in meinem kleinen Studiengang.
Wie oben bereits gesagt, waren die Organisation und die Veranstaltungen in der Online-Phase sehr gut, vor allem in meinem kleinen Studiengang.
Niklas hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.