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Wenig Vorbereitung, viel Wissen
Studieninhalte kaum Grundschulbezogen
Ich bin jetzt am Ende meines Studiums angekommen und muss rückblickend feststellen, dass das Studium nur sehr wenige grundschulspezifische Inhalte angeschnitten hat.
Die Pflichtveranstaltungen sind sehr wissenschaftlich, was ich eigentlich auch verstehen kann, da man als Lehrkraft ein gewisses Hintergrundwissen braucht. Etwas mit den Themen anfangen können dann später aber am ehesten die Gymnasiallehrkräfte in ihren Leistungskursen.
Es gibt ein relativ breites Angebot an Wahlpflichtveranstaltungen, die jedes Semester variieren und es wird versucht, auch grundschulspezifische Veranstaltungen anzubieten. Eines davon ("Anfangsunterricht im RU") war für mich rückblickend das Seminar, aus dem ich am meisten für mich und meine zukünftige Tätigkeit als Lehrkraft mitnehmen konnte.
Für die nächsten "Generationen" an LehramtsstudentInnen, die auch kath. Theologie auf Grundschullehramt studieren hoffe ich, dass sie auf grundschulspezifischere Angebote treffen und vielleicht auch mal an Schulen "schnuppern" können, wie RU in der Grundschule aussehen kann.
Was ich aber am Theologiestudium an der Uni Kassel super fand, ist, dass der Fachbereich ein relativ kleiner ist und man die Einführungsveranstaltungen mit allen Schulstufen zusammen hat. So hat man relativ schnell fast alle KommilitonInnen kennengelernt und es herrscht fast schon eine familiäre Atmosphäre. Gerade am Anfang der Studiums kann so ein Netzwerk sehr wertvoll sein!
Die Pflichtveranstaltungen sind sehr wissenschaftlich, was ich eigentlich auch verstehen kann, da man als Lehrkraft ein gewisses Hintergrundwissen braucht. Etwas mit den Themen anfangen können dann später aber am ehesten die Gymnasiallehrkräfte in ihren Leistungskursen.
Es gibt ein relativ breites Angebot an Wahlpflichtveranstaltungen, die jedes Semester variieren und es wird versucht, auch grundschulspezifische Veranstaltungen anzubieten. Eines davon ("Anfangsunterricht im RU") war für mich rückblickend das Seminar, aus dem ich am meisten für mich und meine zukünftige Tätigkeit als Lehrkraft mitnehmen konnte.
Für die nächsten "Generationen" an LehramtsstudentInnen, die auch kath. Theologie auf Grundschullehramt studieren hoffe ich, dass sie auf grundschulspezifischere Angebote treffen und vielleicht auch mal an Schulen "schnuppern" können, wie RU in der Grundschule aussehen kann.
Was ich aber am Theologiestudium an der Uni Kassel super fand, ist, dass der Fachbereich ein relativ kleiner ist und man die Einführungsveranstaltungen mit allen Schulstufen zusammen hat. So hat man relativ schnell fast alle KommilitonInnen kennengelernt und es herrscht fast schon eine familiäre Atmosphäre. Gerade am Anfang der Studiums kann so ein Netzwerk sehr wertvoll sein!
- nette, kompetente DozentInnen, gute Ausstattung, kleiner Fachbereich und dadurch schneller/ enger Kontakt zu KommilitonInnen
- wenig grundschulbezogene Inhalte
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir hatten seit dem SoSe 2020 fast ausschließlich alles Online, seit diesem Semester (SoSe 2022) findet alles wieder in Präsenz statt.
Bei Prüfungen und Präsenzterminen während angespannten Phasen (Beschränkungen, Lockdowns) herrsche Maskenpflicht.
Ich würde sagen, dass die DozentInnen alle relativ gut auf den "Online"-Zug aufgesprungen sind und gut zurechtkamen.
Bei Prüfungen und Präsenzterminen während angespannten Phasen (Beschränkungen, Lockdowns) herrsche Maskenpflicht.
Ich würde sagen, dass die DozentInnen alle relativ gut auf den "Online"-Zug aufgesprungen sind und gut zurechtkamen.