Gemischte Gefühle

Der Fokus liegt ganz klar darauf, dass man in kleinen Gruppen viel voneinander lernt, also von den Kommiliton:innen, da kommt es natürlich stark drauf an, "seine" Leute zu finden. Der Fokus liegt auch sehr auf learning by doing, an sich ein Ansatz, der ausschlaggebemd war, dass ich mich für den Studiengang beworben habe, allerdings sind theoretische Inhalte manchmal doch wichtig und richtig und vor allem notwendig. In dem Bereich ist definitiv noch Ausbaubedarf, denn vor allem in den ersten beiden Semestern wurde es durch das Fehlen von solchen theoretischen Grundlagen verabsäumt, die Studierenden mit unterschiedlichen Backgrounds auf enäin annähernd gleiches Niveau zu bringen, was natürlich auch in den späteren Semestern noch nachwirkt. Dadurch habe ich mich zu Beginn seitens des Studiengangs doch sehr alleingelassen gefühlt und hatte einfach Glück, bei meinen Kommiliton:innen umso besser aufgehoben zu sein.